Stäube

Stäube – Gefahren durch Staub, Prävention und Schutzmaßnahmen
Alte Bücher stauben stark. Das Regal staubt schnell ein. In der Werkstatt beginnt es schnell zu stauben. Der Teppich staubte beim Ausschütteln heftig. Der Lastwagen fuhr staubend über den Feldweg. Die alten Vorhänge staubten beim Abnehmen. Unter dem Bett staubt es ständig. Beim Kehren kann es manchmal stauben. Beim Sägen entsteht viel feines Stäuben. Der Teppich staubt beim Klopfen. Hinter dem Schrank hat es ganz schön gestaubt.
Auf dem Dachboden lässt alles stauben. Lass das Fenster zu, sonst wird es stauben. In der Ecke staubt es. Beim Bohren kann es ordentlich stauben. Sie trat staubend auf den trockenen Boden. Beim Auspacken der Kiste hat es ordentlich gestaubt. Ihre Schuhe staubten nach dem Spaziergang auf dem Feldweg. Beim Sägen entwickelt sich viel feines Stäuben. Die trockene Erde fängt an zu stauben. Die alte Lampe staubt seit Monaten. Beim Umgraben staubte die trockene Erde. Wenn du nicht putzt, wird es bald stauben.
Stäube sind in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen allgegenwärtig und entstehen sowohl in privaten Haushalten als auch in industriellen Umgebungen. Staube sind meist unsichtbar, doch ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt sollten nicht unterschätzt werden. Ob Feinstaub in der Luft, Industrie- oder Baustaub – kleine Staubpartikel bergen zahlreiche Risiken und erfordern entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. In diesem Text werfen wir einen detaillierten Blick auf die Typen von Stäuben, ihre Entstehung, Gesundheitsrisiken sowie mögliche Präventivmaßnahmen zur Staubvermeidung und -kontrolle.
Was sind Staube (Aerosole, Schwebstoffe)?
Der Begriff Staub (Dust) oder Staube bezeichnet winzige feste Partikel, die sich durch mechanische Vorgänge, natürliche Prozesse oder biologische Aktivitäten bilden und in der Raumluft schweben. Diese Staubkörnchen haben verschiedene chemische Zusammensetzungen und liegen in unterschiedlichen Durchmessern vor. Je kleiner die Staubkörnchen, desto gefährlicher ist Partikelstaub für das menschliche Wohlbefinden, da sie leichter eingeatmet werden und tiefer in die Lunge gelangen.
Staubpartikel werden grob in folgende Kategorien unterteilt:
- Grobstaub: Partikelgröße von mehr als 10 Mikrometern.
- Feinst- und Feinstaub (PM10, PM2.5): Schmutzpartikel mit einer Ausdehnung von 10 Mikron oder geringer (PM10) bzw. 2,5 oder niedriger (PM2.5). Diese kleinen Teilchen dringen tief in die Atemwege vor.
- Ultrafeine Feinstaubkörner (PM0.1): Mikropartikel kleiner als 0,1 Mikrometer. Staube sind hochgradig gesundheitsschädlich.
Arten von Stäuben
Aerosole und Staube lassen sich in diversen Varianten einteilen, die je nach ihrer Entstehungsquelle und Zusammensetzung unterschiedliche Eigenschaften und Risiken aufweisen:
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Baustaub
- Entsteht bei Bau- und Abbrucharbeiten und enthält oft gefährliche Stoffe wie Siliziumdioxid, Asbest oder Zementpartikel. Diese Schadstoffe wie Quarzstäube, Zementstäube, Betonstäube, Mörtelstäube und Gipsstäube sind besonders in großen Mengen schädlich und erfordern spezielle Staubschutzmaßnahmen.
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Holzstaub
- Dieser Baustaub wird gebildet in holzverarbeitenden Betrieben, z. B. beim Sägen, Schleifen oder Hobeln von Holz. Feine Holzpartikel können Bronchialleiden und langfristig schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs verursachen.
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Industriestaub
- In der Fertigungsbranche entstehen Feinpartikel und Staube aufgrund von mechanischer Bearbeitung von Metallen, Chemikalien und anderen Materialien. Leitfähiger Staub wie Metallstaub, Asbeststaub und Feststoffpartikel in Chemieanlagen sind äußerst gesundheitsschädlich.
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Feinstaubpartikel
- Mikrostaub resultiert aus Verkehr, Verbrennungsprozesse und industrielle Aktivitäten. Feinstäube sind weltweit eines der größten Luftverschmutzungsprobleme und werden mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen, insbesondere Lungenerkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen, in Verbindung gebracht.
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Hausstaub
- Haushaltsstaub besteht aus einer Mischung aus Hautpartikeln, Haaren, Textilfasern und Pollen auf Oberflächen. Obwohl Alltagsstaub in geringen Mengen in der Regel harmlos ist, kann er bei Allergikern oder Asthmatikern zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Gefahren und Gesundheitsrisiken infolge Emissionen
Mineralische Stäube stellen eine erhebliche Bedrohung für die humane Vitalität dar, insbesondere in Arbeitsumgebungen oder Feinstäube in städtischen Gebieten mit hoher Feinstaubbelastung. Zu den möglichen körperlichen Effekten gehören:
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Atemwegserkrankungen
- Das Einatmen von Nanostaub kann die Atemwege reizen und Entzündungen hervorrufen. Langfristige Belastung mit Kleinpartikeln wie Schwebstaub, Quarzstaub und andere schädigende Schwebstoffe kann chronische Atemwegsbeschwerden wie Bronchitis, Asthma und Lungenfibrose auslösen.
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Lungenkrebs
- Staubablagerung, wie z. B. Asbeststaub oder feine Sägespäne, sind krebserregend und erhöhen die Gefahr, an Bronchialkarzinom zu erkranken. Übermäßig in der Bauindustrie und bei der Holzverarbeitung sind Menschen einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Langfristige Exposition gegenüber Feinstaub wird mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden in Verbindung gebracht. Schwebepartikel können Entzündungen im Körper fördern und das Gefahrenpotenzial von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöhen.
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Staublunge (Pneumokoniose)
- Eine Staublunge entsteht per Einatmen von mineralischen Stäuben wie Kohlenstaub oder Silikaten über einen langen Zeitraum. Diese Staubablagerungen lagern sich in den Lungenbläschen ab und erzeugen irreversible Schäden, die Atemnot und schwere Lungeninsuffizienz nach sich ziehen.
Prävention vor Aerosolen
Angesichts der gesundheitsspezifischen Gefährdungen von Partikelbelastung und Schwebstoffen ist es entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Staubkonzentration der Staube zu minimieren und sich selbst sowie andere zu schützen. Einige der wichtigsten Präventions- und Vorsichtsmaßnahmen umfassen:
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Lüftungssysteme und Luftfilter
- In Arbeitsumgebungen, in denen Schmutzpartikel entwickeln, ist eine effektive Lüftung wesentlich. Hochwertige Luftfilter entfernen gefährdende Staubentwicklung und Staubfragmente aus der Luft und reduzieren die Staubbelastung in Innenräumen deutlich.
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Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
- In Zonen mit hoher Staubexposition sollten Arbeitnehmer Schutzkleidung wie Atemschutzmasken, Schutzbrillen und Handschuhe anlegen, um direkten Kontakt mit den gefährlichen Partikeln zu vermeiden.
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Regelmäßige Staubreinigung
- In gewerblichen Arealen und zuhause sollten Reinigungsmaßnahmen ergriffen werden, um angesammelten Ultrafeinstaub zu beseitigen. In staubanfälligen Bereichen ist es sinnvoll, Staubsauger mit speziellen Filtern zu gebrauchen, die auch feinste Schwebeteilchen aufnehmen.
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Nassreinigung
- Statt trockener Reinigungsmethoden, die den Mineralstaub aufwirbeln, sollte in staubbelasteten Milieus eine Nassreinigung bevorzugt werden. Dies hilft, die Aerosolpartikel direkt zu binden und zu eliminieren, ohne ihn erneut in die Umgebungsluft zu entlassen.
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Vermeidung von Staubquellen
- Soweit möglich sollten Staubquellen minimiert oder vermieden werden. Dazu gehört der Einsatz moderner Technologien und Maschinen, die weniger Staub produzieren, sowie die Verwendung von staubarmen Material.
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Arbeitsschutzvorschriften einhalten
- In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften zum Schutz der Angestellten vor Staubaufkommen am Arbeitsplatz. Es ist wichtig, dass Firmen diese Vorschriften einhalten und Schulungen zur Staubvermeidung anbieten.
Staubbelastungen in Gebäudebereichen senken
Nicht nur im Gewerbe, sondern auch in privaten Wohnbereichen spielt das Staubniveau der Staube eine wichtige Rolle. Allergiker und Menschen mit respiratorischen Krankheiten sind von Innenstaub betroffen. Hier sind einige Tipps, um die Staubintensität in Innenbereichen zu minimieren:
- Regelmäßiges Staubwischen: Benutzen Sie Mikrofasertücher, um Staubteilchen effizient aufzunehmen, anstatt sie nur zu verteilen.
- Staubsauger mit HEPA-Filter: Diese Filter sind in der Lage, kleinste Luftpartikel wie Feinststaub und Allergene auszumerzen und verhindern, dass Schadstoffpartikel in die Raumluft zurückgelangen.
- Luftreiniger: Ein Luftreiniger mit einem hochwertigen Filter kann die Staubkonzentration in Räumlichkeiten deutlich herabsetzen.
- Feuchte Reinigung: Verwenden Sie feuchte Tücher und Mopps, um Silikatstaub besser zu binden und zu tilgen.
- Textilien und Polstermöbel putzen: Vor allem Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel sind wahre Staubfänger. Eine Dekontamination hilft, die Staubmenge im Haus zu verringern.
Auf einer Baustelle kann bei der Bearbeitung von Kalksandstein, Beton, Mörtel oder Zement staubiger Frässtaub entstehen. Kalkstaub, Mörtelstaub, Betonstaub und Zementstaub stellen gefährliche Staubemissionen dar, die eine staubige Oberfläche hinterlassen. Staubklasse und Staubwerte müssen gemäß Verordnung regelmäßig überprüft werden, um die Luftreinhaltung zu gewährleisten. Staubabsauganlagen wie Trockensauger oder Entstauber sind effektiv, um mit vder Staubabsaugung Kontamination mit Staubbelastungen zu minimieren und die Staubablagerung zu verhindern.
Bei der Sanierung von Gips oder Gipsstaub sollte besonders auf Dekontamination geachtet werden. Die Luftreinigung erfolgt mit speziellen Saugern, die feinsten A-Staub wie Quarzfeinstaub absaugen. Es ist wichtig, dass die Absauganlage die Aufwirbelung der Stäube in der Innenluft minimiert, um eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. In der Infrastruktur sind Staubschutztechniken wie das absaugen von Frässtaub oder Schleifstaub unerlässlich, um das Gesundheitsrisiko zu reduzieren.
Bohrstaub wird generiert beim Bohren von quarzhaltigem Material und ist gefährlich für IT-Services und Elektronik. Eine regelmäßige Staubentfernung mit Cleaner oder Staubemissionen muss auch im Bereich der Netzwerktechnik und Informationstechnik (IT) erfolgen. Best Practices in der Dekontamination umfassen den Einsatz von nassen Luftreinigung-Systemen, die staubfein Baustoffstaub aus der Innenraumluft filtern. In der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) sollten Staubwerte genau überwacht werden, um den reibungslosen Betrieb der IT-Infrastruktur sicherzustellen.
Die Staubbelastung in der Atemluft in Folge von Dusting-Angriffe kann die Grenzwert-Erlaubnis überschreiten. In Bereichen wie Elektrotechnik und Netzwerk sind dusting-bedingte Staubablagerungen ein ernstzunehmendes Problem. Der Dusting von Materialien wie Asbest oder Quarzstaub in der Nähe von IT-Technik und Geräten kann zu schweren Gefahrstoffen führen, die entstauben und mit entstaubenden Anwendungen behandelt werden müssen. Staubklasse und die Korngröße des Staubes bestimmen die geeigneten Sauger und Absauganlagen für die Dekontamination.
Die Luftreinhaltung auf Baustellen oder in der Informatik ist entscheidend, um Dusting-Angriffen vorzubeugen. Staubemissionen müssen kontrolliert und abgesaugt werden, um eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Staubige Staubpartikel können die Elektronik und Netzwerktechnik beeinträchtigen, wodurch Staubansammlungen in den Flächen der IT-Struktur vermieden werden müssen. Die Kontrolle von Staubbelastungen und die Vermeidung von Dusting-Problemen sind entscheidend, um die Verlässlichkeit der Anwendungen und Techniken in der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) zu gewährleisten.
Tabelle: Der Unterschied zwischen Stäube und Sand
Merkmal | Stäube | Sand |
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Korngröße | Sehr fein, meistens unter 0,1 mm | Gröber, zwischen 0,06 mm und 2 mm |
Herkunft | Entsteht angesichts Zerfall oder Abrieb von Materialen (z.B. Gestein, Staubquellen) | Kommt überwiegend aus zerkleinertem Gestein, oft basierend auf Verwitterung oder Erosion |
Verwendung | Wird hauptsächlich in der Luft transportiert oder als Feinstaub behandelt | Wird in Bauwesen, Stränden und für industrielle Anwendungen genutzt |
Textur | Sehr fein und weich, fast unmerklich unter den Fingern | Grob, körnig und fühlt sich bei Berührung rau an |
Dichte | Geringe Dichte, da die Feinstoffe winzig und leicht sind | Höhere Dichte, da die Körner größer und schwerer sind |
Komponenten | Organische und anorganische Materialien (z.B. Staub von Pflanzen, Schmutz, Dreck) | Besteht hauptsächlich aus Siliziumdioxid (SiO2), vor allem Quarz |
Transport | Wird leicht von Wind und Zuluft bewegt, da die Staubkörner sehr leicht sind | Weniger anfällig für Windtransport, da die Körner schwerer sind |
Gesundheitsrisiko | Evtl. gesundheitsschädlich, wenn es Inhalation von feinen Partikeln wie Quarzstaub oder Asbest betrifft | Weniger gesundheitsschädlich, es sei denn, es enthält schädliche Verunreinigungen |
Vorkommen | Häufig in städtischen Gebieten, bei der Baustellenarbeit oder in industriellen Prozessen | Hauptsächlich in Wüsten, Stränden und Flüssen |
Feuchtigkeit | Staub ist meist trocken und schwebt in der Luft | Sand enthält selten Feuchtigkeit, bleibt aber meist trocken |
Farben | Von weiß über grau bis braun und schwarz variieren | gelb, braun oder weiß, abhängig von der Zusammensetzung |
Einwirkung auf Umwelt | Kann Luftqualität beeinträchtigen und Umweltverschmutzung zur Folge haben | Hat weniger Auswirkungen auf die Luftqualität, aber kann Erosion verursachen |
Sichtbarkeit | Oft unsichtbar in der Luft, lagert sich aber auf Oberflächen ab | Sichtbar, da die Körner größer sind und sich gut auf Oberflächen ablagern |
Nutzungg im Haushalt | Wird als Hausstaub, der Staubablagerungen verursacht, entfernt | Wird als Baustoff oder in Sandkästen verwendet |
Verhalten bei Wind | Wird leicht vom Wind getragen und legt große Distanzen zurück | Wird von starkem Wind auch transportiert, aber nicht so weit wie Staub |
Unsichtbare Gefahr im Serverraum
Ruß, Korrosionspartikel und E-Staub wirken unscheinbar, doch in Serverräumen lagern sich winzige Partikel isolierender Staub wie graue Teppiche auf Platinen und Lüftern ab. Diese unsichtbare Schicht kann Kühlung (Wärmeabfuhr) blockieren und den Hitzestau verstärken.
Staub als schleichender Stromdieb
Zwischen Bauteilen sammeln sich feine Schwebstoffe und Zink-Whisker wie ein dichter Nebel, der leitfähig wirkt. So entstehen unbemerkte Kriechströme, die kurzzeitig Störungen oder dauerhafte Defekte auslösen.
Baustellenstaub vs. Rechenzentrum
Während auf einer Baustelle Staubwolken sichtbar durch die Umluft tanzen, genügt im Rechenzentrum bereits eine kaum wahrnehmbare Schicht von Baustellenstaub, um den Betrieb zu gefährden.
Staubablagerung als Zeitbombe
Staub sammelt sich schichtweise wie Sediment im Wasser. Anfangs harmlos, kann diese Schicht in plötzlichen Ausfällen münden, wenn sie die Kühlkörper überzieht.
Partikel unter dem Mikroskop
Unter Vergrößerung zeigen Staubpartikel eine kristallartige Struktur mit scharfen Kanten – ideale Angriffspunkte für Materialverschleiß und Mikroschäden an Leiterbahnen.
Hygiene im IT-Bereich
Eine professionelle Reinigung entfernt nicht nur sichtbare Flusen, sondern auch Mikropartikel, die wie unsichtbarer Nebel in der Raumluft schweben.
Prävention statt Notfall
Regelmäßige Staubentfernung wirkt wie eine Schutzschicht, die unerwartete Störungen gar nicht erst zulässt – günstiger als teure Reparaturen nach dem Ernstfall.
Staub und Feuchtigkeit – gefährliche Mischung
Treffen Feinstaub und Kondenswasser oder Luftfeuchtigkeit aufeinander, entsteht eine klebrige Masse, die Lüfter blockiert und Kontakte verklebt.
Visualisierung der Belastung
Ein einziger Quadratmeter Boden kann über die Jahre Kilogramm an Staub abgeben, die unbemerkt auf die Technik niedersinken – wie Schnee, der still alles bedeckt.
Reinraum-Standards als Schutzschild
Nach ISO 14644 wird Staub im Rechenzentrum gemessen wie unsichtbare Feinde in der Luft. Filteranlagen und präventive Reinigung halten die Belastung dauerhaft im Griff.
Schutzmaßnahmen für brennbare Stäube nach Staubklasse
Handwerksbetriebe im Bau-Bereich und andere Branchen müssen bei Tätigkeiten mit Baustaub oder Gefahrstoffe strenge Anforderungen an Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz beachten. Absauganlagen, Staubsauger bzw. Sauger in der passenden Staubklasse sowie geeignete Geräte und Maschinen sind zentrale Bausteine, um die Staubbelastung am Arbeitsplatz zu verringern und die Lunge vor Erkrankungen wie Staublunge zu schützen.
Vorgaben der DGUV, TRGS und der AGW-Werte liefern wichtige Informationen für die Gefährdungsbeurteilung und definieren notwendige Maßnahmen und Schutzmaßnahmen, auch im Hinblick auf Explosionsschutz bei besonders brennbarem Pulverstaub. Durch konsequente Umsetzung, regelmäßigen Service und passende Produkte leisten Unternehmer einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, zum Gesundheitsschutz und zur Vermeidung von Risiken bei Arbeiten mit gefährlichen Feinstoffen.
In der Bauwirtschaft und bei Tätigkeiten wie Schweißen ist der Umgang mit Stäuben eine große Herausforderung, da Gefahrstoffe sowohl brennbare Risiken bergen als auch schwere Berufskrankheiten wie Silikose verursachen können. Deshalb schreiben TRGS, DGUV und AGW klare Anforderungen für Absauganlagen, Staubsauger und passende Sauger nach Staubklasse vor.
Eine wirksame Absaugung ist dabei Teil eines ganzheitlichen Systems, das je nach Zone, Größe und Staubexplosionsklasse für den Explosionsschutz ausgelegt sein muss. Ergänzende Schutzmaßnahmen, regelmäßiger Service und leicht zugängliche Informationen helfen, Risiken zu minimieren, Symptome frühzeitig zu erkennen und den sicheren Kontakt mit gesundheitsgefährdenden Feinfasern zu vermeiden.
In Branchen wie der Chemie oder im Bau müssen Unternehmen beim Umgang mit brennbaren Feinkörnchen strenge Anforderungen zu Staubexplosionen und Explosionsschutz beachten. Laut DGUV und TRGS sind geeignete Absauganlagen, Staubsauger und Sauger in der richtigen Staubklasse einzusetzen, ergänzt durch technologische Anlagen und organisatorische Schutzmaßnahmen.
Wichtige Parameter wie der KST-Wert, die Oberflächentemperatur und der RCI-Wert sind entscheidend, um das Risiko einer Explosion durch explosionsfähiger Staub zu minimieren. Durch regelmäßigen Service, praxisnahe Lösungen und Wissenswertes zur sicheren Handhabung kann ein wirksamer Schutz im täglichen Kontakt mit gefährlichen Stoffen gewährleistet werden.
Beim Arbeiten im Bau ist Baustaub am Arbeitsplatz eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit, insbesondere für die Lunge, da langfristig Erkrankungen wie Staublunge resultieren können. Deshalb werden Produkte wie Sauger verschiedener Staubklassen eingesetzt, deren Eignung und Durchlassgrad sicherstellen, dass sie für die jeweilige Staubbelastung geeignet sind.
Neben dem Arbeitsschutz spielt auch der Staubexplosionsschutz eine Rolle, da Mehlstaub, brennbarer Baustaub oder andere Stäube bei bestimmten Staubmengen, Zündquellen, hoher Konzentration, unter bar-Bedingungen sowie abhängig von der Mindestzündtemperatur eine kritische Explosionsfähigkeit entwickeln können. Mit passenden Schutzmaßnahmen wird so eine sichere Arbeit gewährleistet.
Arbeitgeber sind verpflichtet, im Umgang mit Gefahrstoffen wie quarzhaltiger Staub eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und dabei geeignete Maßnahmen zur Staubminderung festzulegen. Wichtige Bausteine sind die Substitution von Stoffen, der Einsatz staubarmer Maschinen und Industriestaubsauger, organisatorische Einrichtungen sowie wirksamer Staubschutz.
Die Vorgaben der TRGS liefern den Beurteilungsmaßstab und den aktuellen Stand der Technik für die sichere Umsetzung. Arbeitgeber müssen die Beschäftigten regelmäßig unterweisen, eine verständliche Betriebsanweisung bereitstellen, relevante Informationen prüfen und so einen nachhaltigen Beitrag zum Arbeitsschutz leisten.
Beim Staubsaugen mit einem geeigneten Staubsauger der richtigen Staubklasse sind laut DGUV die AGW-Werte zu beachten, ergänzende Schutzmaßnahmen umzusetzen und durch regelmäßigen Service auch bei brennbaren Pulverstäuben die Sicherheit zu gewährleisten.
Beim Staubsaugen und Tätigkeiten im Bau lässt sich die Staubbelastung am Arbeitsplatz deutlich reduzieren, wodurch die Sicherheit steigt und die Lunge wirksam vor Erkrankungen wie Staublunge bei der Arbeit geschützt wird.
Durch gezieltes Staubsaugen mit geeigneten Maschinen lassen sich im Arbeitsschutz wichtige Maßnahmen umsetzen, die als zentrale Bausteine der TRGS einen wirksamen Beitrag zu Gesundheitsschutz, Gefährdungsbeurteilung und relevanten Themen leisten.
Fazit zum stauben, staubsaugen und staubwischen
Stäube sind ein allgegenwärtiges Phänomen, das in der Wohnung und in betrieblichen Gebieten vorkommt. Obwohl Staub meist unsichtbar ist, können seine Konsequenzen auf die Gesundheit schwerwiegend sein. Atemwegserkrankungen, Atemwegskrebs und Herz-Kreislauf-Probleme sind nur einige der möglichen Folgen einer langfristigen Staubbelastung.
Mit Einhaltung präventiver Maßnahmen, wie Luftfilter, dem Anziehen von persönlicher Sicherheitsausrüstung und der regelmäßigen Säuberung der Staube, minimieren Mitarbeiter und Privatpersonen das Gesundheitsrisiko von Aerosolen erheblich. Saubere Atemluft und eine gesunde Umgebung sind nicht nur für das Wohlbefinden ausschlaggebend, sondern tragen auch dazu bei, das körperliche Wohl langfristig zu erhalten.
Die Luftqualität wird maßgeblich durch Schmutz, vielfältige Staubarten, Rauch, Asche und andere schädliche Luftschadstoffe beeinflusst, die sich in der Atmosphäre verteilen. Feinste Partikeln, Nanopartikel, Fasern (Faserstaub) und Aerosole treten im Rahmen von Tätigkeiten wie Abbruch, Sanierungs- und Baustellenarbeiten auf und bewirken langfristige Gesundheitsgefahren. Der Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit legen daher großen Wert auf staubarme Verfahren, Staubbekämpfung, sowie den Explosionsschutz bei explosionsfähigen Luft-Gemischen.
Die TRGS (Technische Regeln für Gefahrstoffe) und die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) geben Grenzwerte für quarzhaltige und andere ungesunde Schwebstoffe vor, um die Vorsorge und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung hilft, den Umgang mit solchen Stoffen zu bewerten und geeignete PSA-Maßnahmen wie Atemschutz, sichere Verfahren oder Grundsätze der Bildung und Konzentration von Mikroteilchen in der Information Technology.
Ziel ist es, die gesundheitliche Wirkung risikobehafteter Teilchen zu beschränken, Unfällen vorzubeugen und eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen, in der auch Rauche, obstruktive Erkrankungen und andere Risikopotenziale beseitigen, sodass der Ursprung und die Formen der Belastungen kontrolliert bleiben.
Schützen Sie Ihre Informationssysteme vor Staub
Staub ist ein unsichtbarer Feind für die Betriebssicherheit und Network Security Ihrer IKT-Infrastruktur.
Regelmäßiges Staubsaugen mit einem Staubsauger, ergänzendes Saugen, Wischen und Reinigen von Böden sowie gezieltes Staubwischen im Raum haben große Bedeutung für Hygiene und Sauberkeit. Gezieltes Saugen und Wischen gehören zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen, um Stäube jeder Staubklasse zu beseitigen. Saugen, Wischen und Reinigen sorgt für Sauberkeit und ein gesundes Umfeld.
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