Staub ist die Hauptursache für temperaturbedingte Probleme der Hardware. Dazu zählen alle Arten von IT-Technik wie Computer, insbesondere Server (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher) und Switches (Datenverteiler) der IT-Infrastruktur in Serverräumen, Datacenter oder rechenzentren (RZ). Wenn die CPU-Temperatur zu heiß wird, kann dies schwerwiegende Folgen haben.
Stäube sind allgegenwärtig. Sie gelangen in die Komponenten der elektronischen Geräte und setzt sich hauptsächlich auf Lüfter, Kühler und in Netzteile ab. Die Hardware im Serverschrank oder Serverraum wird vor Risiken und Gefahren geschützt. So sollte es jedenfalls sein. Trotzdem erreicht Staub nach einigen Wochen oder Monaten die Server und andere Hardware im Rack und bedeckt kaum sichtbar die Gehäuse. Sollte der Schmutz bereits sichtbar sein, sind sicherlich die Filter der Klimaanlage lange nicht gewechselt und die Räumlichkeiten noch niemals gereinigt worden.
Eine CPU im Computer und Rechner erreicht enorme Temperaturen, insbesondere bei großer Auslastung. IT-Geräte benötigen deshalb ausreichend Kühlung, diese erfolgt durch einen Luftstrom. Dabei werden die Staubpartikel mit eingesogen. Mit der Zeit lagert sich eine Staubschicht in den feinen Kühlrippen der Kühler für Chipsätze und Prozessoren (CPUs) ab und reduziert oder verhindert die zur Kühlung erforderliche Luftzirkulation.
Elektronische Produkte wie Computer verbrauchen Strom. Nachdem die Energie ihre Aufgabe zum Betrieb des Geräts erfüllt hat, ist die Hardwaretemperatur erhöht und die Abwärme verbleibt im Gerät. Sie muss durch Lüftersysteme abgeführt werden, so senkt sich die CPU-Temperatur. Die Komponenten werden aufgrund von Staub aber immer heißer, die Lüfter oder Ventilatoren müssen immer schneller drehen, um sie zu kühlen. Die Hardwaretemperatur ist dabei sehr viel heißer als die Gehäusetemperatur.
Staub in der IT-Infrastruktur bringt Hardware ins Schwitzen
Achten Sie auf erhöhte Hardwaretemperaturen, da dies ein Hinweis darauf ist, dass sich feine Partikel im Gehäuse angesammelt haben. Schmutz kann die Lüfter verlangsamen oder sogar blockieren. Die meisten Staubpartikel sind für unsere Augen unsichtbar, weil sie so klein sind (Feinstaub). Dass macht es schwierig zu erkennen, wie viel Staub in der Luft ist und von den Geräten eingesaugt wird.
Wenn sich Lautstärke und Temperatur eines Rechners erhöhen, ist es an der Zeit, die Hardware zu reinigen. Andernfalls besteht aufgrund der verringerten Kühlung der CPU die Gefahr von Instabilität, Leistungsverlust oder Ausfall. Das Innere und die Komponenten eines Servers müssen regelmäßig gereinigt und vom Schmutz befreit werden.
Das Ziel bei der Säuberung eines Rechners besteht darin, die Leistung des Kühlsystems wiederherzustellen, damit die Hardwaretemperatur niedrich gehalten werden kann und nach Möglichkeit vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um eine erneute Verstaubung zu verlangsamen. Gänzlich verhindern lässt sich eine Verschmutzung durch Stäube aber nicht.
Die Temperaturen einer CPU im IT System erreichen große Werte
Die Temperaturen einer CPU im System erreichen große Werte. Mainboard, Prozessor, Grafikkarte, Festplatte im Rechner werden bei Auslastung sehr warm. Die GPU-, Prozessor- und CPU-Temperatur erreicht fast einhundert Grad. Wird die Temperatur zu hoch, wird die Leistung eines Computers gedrosselt, der Rechner wird langsam und ernste Probleme können entstehen. Wenn Sie häufig zu große Temperaturen der CPU im Computer beobachten, sollten Sie die Lüftung Ihres PCs überprüfen.
Welche CPU-Temperatur ist normal?
Elektronische Bauteile erzeugen im Betrieb eine hohe CPU-Temperatur (Hitze), die abgeführt werden muss. In Zeiten geringer Last sollte die Temperatur einer CPU im Bereich von 30 bis 50° C liegen. Bei einer hohen Arbeitsbelastung kann eine Temperatur von 95° C erreicht werden, allerdings ist damit die Maximaltemperatur auch schon fast erreicht. Ein paar Minuten sind akzeptabel, eine längere Zeit aber keinesfalls. Bei Überschreiten bestimmter Werte der Temperaturen im System entstehen Probleme für Prozessoren, Mainboard, Grafikkarte, Festplatte des Servers.
Je niedriger die Prozessortemperatur ist, desto besser ist die Leistung des Systems. Elektronik muss vor allzu großer Hitze geschützt werden. Ist die Hardware zu warm geworden, geht sie deswegen nicht sofort kaputt, aber starke Hardwaretemperaturen lassen die elektronischen Bauteile altern und reduzieren die Lebensdauer. Dies betrifft insbesondere Kondensatoren, die nach einiger Zeit an Kapazität verlieren oder platzen. Dann kann das Gerät nicht mehr funktionieren.
Das Überschreiten einer bestimmten CPU-Temperatur führt meist zu Performanceverlusten, Stabilitätsproblemen, Unterbrechungen, Abstürzen und langfristig sogar zu Schäden. Geräte, die übermäßig Hitze ausgesetzt sind, halten nicht lange.
Nicht ohne Grund ist es im Rechenzentrum sauber (staubfrei gemäß DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8) und kalt. Die IT-Systeme sollen während der geplanten Lebensdauer zuverlässig funktionieren und keine Fehlfunktionen aufgrund von erhöhter CPU Temperatur aufweisen. Jeder Ausfall kostet das Unternehmen viel Geld.
Warum ist Baustaub für Hardware so gefährlich?
Bauarbeiten oder Renovierungen erzeugen Baustaub, der der Gesundheit und ebenso der Elektronik der zentralen ITK-Infrastruktur im Serverraum überhitzt und schadet. Baustaub führt bei Informationstechnik (IT) zu erhöhten Prozessor und CPU Temperatur und Hardwaretemperaturen und aufgrund seiner Zusammensetzung zu Unterbrechungen, Kurzschlüssen und Ausfällen. Betonstaub kann kleine Metallteile enthalten, die Elektrizität leiten und die Brandgefahr erheblich erhöhen. Lassen Sie umgehend eine Hardwarereinigung durchführen.
Achten Sie auf die Hardwaretemperatur und Staubfreiheit
Wir sorgen mit unserem Service für Überhitzungsschutz der CPU-Temperatur und Sicherheit für die IT-Infrastruktur im RZ.