Service Partner für Konnektivität, Safety und Security im Data-Center, RZ und Serverraum
Die Optimierung ist ein typischer Aufgabenbereich der Informationstechnologie. Optimierung gewährleistet die reibungslose Nutzung (Erfassen) der Systeme und Speicherung (Indizieren) der Inhalte sowie die schnelle und reibungslose Verwaltung der Datenverarbeitung. Ein Rechenzentrum nennt man auch Technikzentrum. Neben den betrieblichen Rechenzentren gibt es kommunale und regionale Rechenzentren. In den meisten Firmen und staatlichen Einrichtungen ist es ein Serverraum oder Computerraum mit den Serverschränken (Racks) und der darin enthaltenen Konnektivität, EDV Maschinen, RZ-Komponenten wie Rechnersysteme, Switches, Storage Solutions, Speicher, Telefonanlage.
Das RZ ist das Gehirn, Herz, Rückgrat des Unternehmens, wichtige Prozesse laufen darin ab. Ohne eine funktionierende ITK ist eine Firma handlungsunfähig. Der Unternehmenserfolg hängt vom reibungslosen Betrieb der Hard- und Software ab. Arbeitsstationen greifen pausenlos auf die Bits und Bytes des Rechenzentrums zu und legen diese dort auf Netwerkservertechnik ab. Zunehmend werden Rechenzentren betrieben, um Cloud-Lösungen bereitzustellen, das Colocation Hosting. Ein Anbieter betreibt dabei die RZ-Infrastruktur und grundlegende RZ-Dienste, beispielsweise die schnelle Internetanbindung und Backup, die von anderen RZ-Betreibern genutzt wird, um eigene RZ-Dienste, beispielsweise SaaS, IaaS, PaaS, bereitzustellen. Es gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen, vor allem bei Kritischen Infrastrukturen (KRITIS).
E-Mail, Rechenzentrum-Infrastruktur, Software und Computer Hilfe, Informationen und Mitteilungen in Rechenzentren.
Erste Schritte und Wartungsarbeiten des Data-Center- und RZ-Betreibers
Die folgenden Maßnahmen, Wartungsarbeiten und Tipps sind Best Practices. Wenn Sie folgende grundlegenden Fragen beantworten, stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Punkte berücksichtigt sind:
- Sind meine User mit der Dentencenter Performance, der Zuverlässigkeit zufrieden?
- Biete ich Benutzern qualitativ hochwertige Inhalte an?
- Können Benutzer auf allen Computer-Geräten im Datenzentrum schnell und einfach Content finden und auf Inhalte zugreifen?
- Ist mein Serverraum und Data-Centre ausreichend (physisch & digital) gesichert?
- Ist mein IT-Support optimiert?
- Ist der Zugang per VPN ausreichend verschlüsselt?
Nutze moderne Systeme sowie wichtige Sicherheitsmaßnahmen für deinen RZ Standort
Um den Serversystemen akzeptable Umgebungsbedingungen und eine ausreichende Absicherung, insbesondere der Inhalte zu erleichtern, sollten Sie in den folgenden Elementen die wichtigsten Maßnahmen verwenden. Die folgenden Punkte sollten als Richtlinien verwendet werden, um qualitativ hochwertige Security zu erstellen und die Qualität von Informationsinhalten zu festigen oder zu verbessern. Es gelten Qualitäts-, Sicherheitsstandards, ordnungsmäßige Verarbeitung von relevanten Dokumenten und Informationssicherheit:
- Beachten Sie im Centre anerkannte Sicherheitsmaßnahmen?
- Sicherheitstechnik: Sind Ihre IT-Anlagen und Daten des Rechenzentrums vor Diebstahl und Manipulation gesichert?
- Existieren im Serverraum Mechanismen zur Zutritts-, Zugriffs- und Zugangskontrolle?
- Sind die Serverschränke abschließbar und verschlossen?
- Ist die Verfügbarkeit von Energie durch einen Partner gewährleistet?
- Findet die Instandhaltung des Rechenzentrums mit großer Sorgfalt statt?
- Inspektion: Wird im Serverraum täglich eine Sichtprüfung der Geräte durchgeführt?
- Arbeitet die Klimatisierung zuverlässig?
- Funktionieren die Brandmelder?
- Feuerschutz: Sind Feuerlöscher an der Eingangstür erreichbar und funktionsfähig?
- Werden die Systeme mit regelmäßigen Sicherheitsupdates versorgt?
- Ist die Firewall des Rechenzentrums mit regelmäßigen Updates versorgt?
- Wird ein Monitoring (Überwachung) der Komponenten durchgeführt?
- Läuft die Datensicherung und ist die Datenwiederherstellung erfolgreich getestet?
- Werden die Backupmedien außerhalb des Rechnerraumes gelagert?
- Brandgefahr: Werden im Computerraum brennbare Materialien gelagert?
- Überhitzung: Messen Sie die Temperatur direkt an den wichtigsten Geräten?
- Ist Ihre Hardware und Umgebung staubfrei?
- Läuft die unterbrechungsfreie Energie- und Stromversorgung (USV) zuverlässig?
- Datensicherheit: Sorgen Sie stets für guten Content und aktuelle Datenbestände Ihrer Datenbanken?
- Integrität: Sind die Herkunft und Korrektheit der digitalen Infos geprüft?
- Effizienz: Werden Ihre Geschäftsprozesse mit ITK Hilfe optimal unterstützt?
- Prävention: Ist Vorsorge gegen Störungen von Versorgungsnetzen getroffen?
- IT-Dienstleister Versorgungssicherstellung: Ist Vorsorge gegen Ausfall von Dienstleistern getroffen?
- Zugriffsschutz: Sind Ihre IT-Anlagen und Dienste im Netzwerk mit Authentisierungsmechanismen vor Unbefugten geschützt?
- Cybersicherheit: Sind Ihre IT-Servertechnologien ausreichend vor Viren, trojanische Pferde und Schadsoftware geschützt?
- Ist Ihr WLAN verschlüsselt und geschützt?
- Datenschutz: Können Gäste in der Praxis Kenntnis von vertraulichen Texten oder Zahlen erlangen?
- Vertraulichkeit: Können Sie Ihren Informationsinhalten vertrauen?
- Verschlüsselung: Sind Ihre E-Mails auf dem Weg durch das Netz verschlüsselt?
- Resilienz: Haben Sie für eine Störung von Geräten oder Systemen vorgesorgt?
- Notfallplan: Beugen Sie Fehlfunktion von Geräten oder Systemen vor?
- Monitoring: Überprüfen Sie regelmäßig die Grundwerte und Schutzziele der Betriebssicherheit (Vertraulichkeit, Integrität)?
- Kühlung: Achten Sie regelmäßig auf Überhitzung der Netzwerkserver und Speichersysteme?
- Ist die Versorgung mit Kapazitäten und Ersatzteilen sichergestellt?
- Betriebssicherheit: Ist regelmäßig die Schließung von schwerwiegenden Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Programme sichergestellt?
- Achten Sie auf den Umgang mit personenbezogenen Daten?
- Existiert ein Backup-Rechenzentrum und ist die RZ-Kopplung optimiert?
Kompetenz in Serverraum und Rechenzentren
Im Datenzentrum, ob regional (RRZ) oder lokal (LRZ), ob Firmenintern, Organisation, Behörde oder Universität, orientieren Sie sich an den strengen Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und bieten auf einer großen Fläche modernste Medientechnik und ITK-Infrastruktur für physische Sicherheit, Informationssicherheit, Datensicherheit, hohe Zuverlässigkeit, starker Performance und optimale Anbindung (Connectivity) der Computersysteme in dedizierten Serverräumen oder auf Colocation-Flächen.
IT ist dort optimal aufgestellt, Qualität ist großgeschrieben, das Datacenter ist ISO/IEC 27001 zertifiziert. Sie sichern Governance, ihre Serverräume verfügen in sicherheitsrelevanten Punkten über allerbeste Ausstattung, wie beispielsweise einen hochmodernen Brandschutz, regulierte Zutrittskontrolle, redundante Klima- und Energieversorgung, exzellenter Energieeffizienz, nachhaltige und IT-Einrichtungen.
Digital Infrastruktur, Computer- und Speichersysteme, untergebracht in Rechenzentren.
Security Lösungen im digital RZ auf hohem Niveau und ohne Störung erreichbar
Das Netzwerk ist mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, die per Glasfaser- und Kupferverkabelung IPv6-ready mittels unabhängiger Carrier ans Web angeschlossen sind. Sie stellen den optimalen Betrieb zum Erreichen der Unternehmensziele sicher und schaffen Strategien für die Zukunft und Erweiterung des Geschäftsbetriebes. Im Rechenzentrum spielen die verlässliche Elektronik und das Know-how des Personals eine wichtige Rolle. Die Absicherung der ITK-Infrastruktur ist mit baulichen Maßnahmen sowie technischer Ausrüstung des Gebäudes sichergestellt.
Die Immobilie besteht aus Beton, Mauerwerk und Trockenbau, Feuerwiderstandsklasse F90 und ist über eine Einbruchsmeldeanlage mit direkter Verbindung zur Polizei überwacht. Der Zugang zum Grundstück und der Immobilie steht unter permanenter Überwachung. Die Außentüren sind gegen Einbruch gesichert und sind nur mithilfe einer speziellen Zutrittskarte zu öffnen. Die T30-Stahlschutztüren sind ebenso alarmüberwacht, Einlass zum Systemraum erfolgt lediglich nach einer Zugangskontrolle.
Erfahren Sie mehr über Strom, Batterien, Notstrom und Dieselgeneratoren in Rechenzentren
Die Räumlichkeiten werden mittels einer Brandmeldeanlage mit direkter Aufschaltung zur Feuerwehr überwacht. Eine Brandfrüherkennung, Sauerstoffreduzierung, Absauganlage und CO2-Feuerlöscher sorgen für erhöhte Security. RZ-Strom wird bei einem Stromausfall mittels getrennter USVs und NSVH aufrechterhalten. Die Notstromversorgung läuft mit einer Kombination aus Batterien als Sofortreserve und Diesel-Generatoren, die die Versorgung für mehrere Stunden oder länger übernehmen und dafür einen Vorrat an Brennstoff benötigen. Die Klimatisierung erfolgt über Kaltluftverteilung aus den Klimaschränken über den Doppelboden, über Lüftungsplatten läuft die Luftzufuhr zu den Serverschränken.
Zur modernen Kühl- und Klimatechnik gehört die Einhausungen für Warm- und Kaltgänge. Die Informations-Technik (IT) besteht aus Servern (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher), Switches (Datenverteiler), anderen Netzwerkkomponenten, digitalen Anwendungen und Appliances wie Router, Loadbalancer sowie Firewalls. Die Komponenten sind meist redundant ausgelegt. Kurzum, Sie bieten ein Rechenzentrum mit IT „made-in-Germany“, Performance auf hohem Niveau. Aber wie sieht es mit dem Staub aus?
Risiko Stäube im Rechnerraum, Gefährdung der Technik im Unternehmen, Behörde und Hochschule
Das Filtersystem saugt über einen Ventilator Umgebungsluft an und filtert Schadstoffe heraus. Nachteilig ist, dass der Filter keineswegs für alle Staub- oder Gasarten geeignet ist. Bei Baustaub oder Brandgasen in der Umgebungsluft sind sie aufgrund fehlender Vorhersagemöglichkeiten bezüglich Menge und Zusammensetzung überfordert. Eines der größten Risiken für einen Ausfall der Technik ist die Kontamination der ITK-Infrastruktur durch Stäube, Baustellenstaub und anderen Verschmutzungen. Stäube, insbesondere innerhalb der Wärmeauskopplung verursachen die meisten Probleme und Katastrophen im Rechnernetz.
Kurzschlüsse, Performanceverluste, Ausfälle und Brände entstehen aufgrund von leitfähigen Partikeln auf Leiterplatten, Elektronik der Enterpriseserver, Storages und Switches. Der Computer- oder EDV-Raum sollte sauber sein. Die ITK-Infrastruktur ist das Rückgrat einer Organisation. Sollte die Kontamination durch Staubpartikel, Baustaub (z.B. Bauarbeiten und bauliche Sanierung), Rauch oder Ruß deutlich sichtbar sein, ist eine Säuberung der Räume und Maschinen für die Aufrechterhaltung von Potential und Security unumgänglich. Rechenzentren und deren IT-Anlagen müssen staubfrei sein. Die Norm ist in der DIN-EN-ISO-14644-1 Klasse 8 beschrieben.
Baustellenstaub stört die notwendige Wärmeableitung der Computer- und Fileserver und erhöht die Brandgefahr. Wir sanieren Ihre IT Potenziale.
Ein Rechenzentrum muss gekühlt werden und benötigt Wartung, Anlagenpflege, IT-Support und Reinigung für die Temperatur
Ein Rechenzentrum muss vor äußeren Einflüssen bewahrt und ausreichend gekühlt werden. Eine Menge leistungsfähiger Hardware, Server, Cloud- und Anwendersoftware sowie großen Sicherheit auf engem Raum benötigt Energie und erzeugt Wärme. Mikroprozessoren werden im Betrieb sehr heiß und müssen gekühlt werden (Wärmeauskopplung). Rechner benötigen Sicherheitssysteme gegen Diebstahl und Manipulationen. Ein Data-Center besteht aus einem Saal oder einer Immobilie, das Switches, Serverhardware, Speicher, Verkabelung und den Anschluss an das Internet bereithält und Versorgung mit Energie, Kühlung und häufig automatische Löscheinrichtungen und regelmäßige Backups, die den Betrieb sicherstellen.
Rechenzentren werden in sogenannte Tiers des American National Standards Institute (ANSI) eingestuft und gelten als Gradmesser für das Sicherheitsniveau. Ein Tier 4 RZ bietet eine Bereitschaft von mindestens 99,995%, die Ausfallzeit innerhalb des Jahres beträgt weniger als eine Stunde. Gewährleistet ist dies durch mehrfaches Vorhalten (Redundanz) wichtiger sowie kritischer Komponenten. Temperatur- und Sicherheitssysteme wie Kameraüberwachung, Sicherheitsschleusen, Keycards, Zahlencodes und Wachdienst sorgen dafür, dass lediglich autorisiertes Personal Zugang zu den Serverräumen hat.
Temperaturanstieg eines Prozessors um 10 Grad führt zur Verdoppelung der Ausfallrate. Eine CPU benötigt kalte Luft zum Kühlen.
Stromversorgung in Rechenzentren (RZ), Datencenter oder Computerraum
Die Betreiber von Rechenzentren treffen mit hohem Aufwand Vorkehrungen, damit rund um die Uhr die höchstmögliche Zuverlässigkeit gewährleistet wird. So sind größere oder kommunale Rechenzentren meist an zwei unterschiedliche Netze der lokalen Stromversorger angeschlossen. Die Stromversorgung ist sichergestellt, auch wenn einer der beiden Bereiche ausfallen sollte. So führen Reparaturen an einem der Netze keinesfalls dazu, dass dir Energieversorgung ausfällt und Geräte deswegen ausgeschaltet werden müssen.
Datenverarbeitungssysteme, Switches und Speichereinheiten haben jeweils mehrere redundante Netzteile. Der Ausfall eines der Netzteile führt keineswegs zum Totalausfall. Im Daten-Center ist der laufende Betrieb der Applikationen über Batterieblöcke, die sogenannte Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für Minuten oder Stunden gesichert, die auch gleichzeitig die Stromqualität sicherstellt. Die USV gleicht Spannungsschwankungen aus und schützt die empfindliche Rechenelektronik. Netzteile gleichen Aussetzer im Millisekundenbereich aus, doch für darüber hinaus gehende Störungen sind unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) notwendig.
Zusätzlich verfügen größere Rechenzentren meist im separaten Raum, Gebäudeteil oder Campus Dieselgeneratoren, die im Notfall den Energiebedarf des RZs über Stunden oder Tage decken können, je nach Dieselvorrat. Damit der Dieselmotor schnell und zuverlässig anspringt, ist er mittels Vorwärme in ständiger Bereitschaft. Aus Redundanzgründen gibt es in vielen Rechenzentren ein zweites Notstromaggregat mit Generator. Der Dieselgenerator übernimmt nach einem Stromausfall innerhalb kürzester Zeit als eigene Notstromversorgung die Energieversorgung. Die Treibstoffreserven müssen für den Energieverbrauch im Bedarfsfall aufgefüllt werden. Dafür sollten garantierte Lieferzeiten vereinbart werden.
Batterieraum in Datenzentren und Rechenzentren.
Dieselgenerator als Notstromversorgung für Strom in Rechenzentren.
Feuer- und Brandschutz, Brandbekämpfung, Wasser-, Luftfeuchtigkeit, Klimaanlagen und Klimakontrolle in Rechenzentren
Elektronische Bauteile erzeugen im Betrieb Wärme, bei Prozessoren wird sogar von Hitze gesprochen. Die Kühlung mittels Kühlkörper, Lüfter und Klimaanlage ist essentiell. Da elektronische Geräte durch Raumluft gekühlt werden, muss das Raumklima hinsichtlich Temperatur, Wasser, Luftfeuchtigkeit, Energieeffizienz, Feuer- und Brandschutz geregelt werden. Wird Wärme nicht abgeführt, fallen Bauteile aus.
Wegen der Rechenleistung ist der Bedarf an Kühlung enorm. Bewährt hat sich die Anordnung der Racks in Kaltgang und Warmgang. Zwei Reihen von Racks stehen sich jeweils gegenüber. Durch Löcher im Doppelboden bläst die Klimaanlage Kühlluft ein. Die aktiven Geräte innerhalb der Racks saugen diese kalte Luft ein und führen die abgegebene Wärme zur Rückseite ab. So entsteht ein Kaltgang, in dem praktischerweise die Frontseiten der Serveranlagen zugänglich sind und ein Warmgang, dessen warme Umluft mithilfe der Klimaanlage abgekühlt werden muss. Die Wirkung des Prinzips ist mit einer Abdeckung nach oben und mit Türen an den Seiten deutlich verstärkt und sorgt für zusätzliche Energieeffizienz. Im RZ befinden sich meist mehrere solcher Klimaanlagen und Kaltgangeinhausungen in den Serverräumen. Stichwort Wärmeauskopplung,
Klimaanalagen werden mit der Außenluft oder im Sommer mit Wasser gekühlt, das Kältemaschinen herunterkühlen müssen. Die erhitzte Raumluft geben Rückkühler an die Außenumgebung ab. In modernen Rechenzentren hat eine umfassende Brandschutzstrategie allerhöchste Priorität. Es wird alles für den Brandschutz getan, damit es keinesfalls zum Feuer kommen kann. Dazu gehört die Auslegung der Räume als Brandabschnitt, die Brand- und Rauchfrüherkennung, Brandmeldeanlage, Löscheinrichtungen, Absicherung gegen Brandgase, Stäube und Löschwasser. Den Sauerstoffgehalt der Luft soweit zu reduzieren, dass keine Flammen mehr entstehen können, ist eine wirkungsvolle Methode für den Brandschutz im Datacenter.
Da Sauerstoff durch Undichtigkeiten oder Betreten der Rechenzentrums immer wieder einströmt, müssen Sauerstoffreduzierungsanlagen ständig laufen. Im Falle des Falles leiten Löschanlagen mit hohem Druck ein unbrennbares Gas in den betroffenen Modul ein, das den Sauerstoff verdrängt und das Feuer löscht. Benachbarte Rechner bleiben unbehelligt. Infolge von Löschwasser wäre der Folgeschaden nach dem Brandschaden an der Technik erheblich.
Zugangssicherheit, Datacenter Facility und RZ-Themen
Es muss gewährleistet sein, dass niemand an der Rechentechnik Schaden anrichten oder manipulieren kann. Damit keine unberechtigten Personen Zutritt zu den Räumlichkeiten erlangen, bestehen hohe Sicherheitsvorkehrungen. Der Ort, die Bauweise, Einzäunung des Geländes, Bewegungsmelder, Kameras, Sicherheitsschleusen, Zugangssysteme und Wachschutz sind dafür da, dass lediglich autorisierte Personen Zugang zum Rechnerraum und Rack haben. Das RZ ist eines der wichtigsten RZ-Gebäude oder Räume und zählt zu den kritischen Infrastrukturen.
Aus diesem Grund haben die Ausfallsicherheit, Zuverlässigkeit und Security für jeden Betreiber oberste Priorität. Gleichzeitig müssen Rechenzentren wirtschaftlich arbeiten. Professionelles Datacenter Facility und RZ-Management gewährleistet, dass die Gebäudetechnik ordnungsgemäß gewartet ist und dass das Sicherheits-, Reinigungs- und Wartungspersonal die Wichtigkeit qualitätsorientierter Reinigungsservices und die Risiken des Betriebs von Rechenzentren versteht.
Webhosting, Server Virtualisierung, IT-Support und Lösungen
Die Server Virtualisierung verwendet eine Abstraktionsschicht, um Leistungsquellen logisch in unabhängige Bereiche zu unterteilen, die unabhängig von der Serverhardware sind. Hierbei handelt es sich um sogenannte virtuelle Maschinen (VMs) oder Container. Diese werden von verschiedenen Benutzern oder Softwareanwendungen verwendet und von einem physischen Serversystem auf einen anderen verschoben. Wenn den Benutzern des RZs IT-Services über eine Weboberfläche bereit stehen, können Endbenutzer sogar Self-Service durchführen, sodass es sich um Cloud-Rechenzentren handelt.
Ein RZ ist eine physische Einrichtung, mit der eine Organisation hochkritische Anwendungen und Datenbanken speichert und IT-Support bereitstellt. Die Architektur des RZs basiert auf Netzwerken von Computer- und Speicherressourcen, die es ermöglichen, gemeinsam genutzte Apps und Informationen bereitzustellen. Zu den Schlüsselkomponenten des RZs gehören Router, Switches, Firewalls, Speichersysteme und Serversysteme für die Anwendungsbereitstellung. Wenn der Betreiber das Cloud-RZ selbst betreibt, spricht man von einer Private-Cloud. Wenn es zum Dienstanbieter gehört, der eine vollständig virtualisierte Cloud-Infrastruktur bereitstellt, die Usern zur Verfügung steht, bezeichnet man es als gehostete Managed Private-Cloud.
Wenn Service von einer ITK-Infrastruktur bereitgestellt werden, die von mehreren Kunden gemeinsam genutzt sind, wird dies als Public Cloud bezeichnet. Wenn man Elemente öffentlicher und privater Clouds in seiner Netzwerk-Infrastruktur mischt, spricht man von einer Hybrid-Cloud. Die Hybrid-Cloud gilt in den kommenden Jahren als das wichtigste Betriebsmodell des Betriebes, Uni oder Hochschule. Das Datencenter ist dabei der Ort oder die Räumlichkeiten, die über performante Computersysteme und Softwaresysteme verfügt und Computer, Domain und Webhosting zentral bereitstellt. Provider, die Webhosting anbieten, stellen ihre RZ-Ressourcen zur Verfügung.
Diese Rechenzentrumressourcen umfassen insbesondere die Rechenzentrum-Bereitstellung und den Betrieb von Hosts, Domain, Webservern und deren Netzwerkverbindungen. Webhosting wird zum Abspeichern von Dateien auf dem Webserver des Internetdienstanbieters verwendet, und der Nutzer zahlt für die Bereitstellung der erforderlichen Hardwareressourcen und Netzwerkverbindungen. Mithilfe dieser Webspaceapps betreiben Kunden Websites, und im Vergleich zu dedizierten Servern oder VServern müssen Kunden die Verwaltung der technischen Maschinen und Webhosting nicht selbst tätigen. Daher eignen sich diese Softwarepakete auch besonders für Anfänger im Webhosting, da für sie keine umfassenden Fachkenntnisse und ebenso kein Know-how des RZs erforderlich sind.
Modern und digital: Green RZ
Datacenter groß, neu, digital und green: Colocation Anbieter verfolgen die Vision einer kohlendioxidfreien (CO2) Chance der IT-Lösungen und erstellen verstärkt kohlendioxidneutrale Rechenzentren und Technologie als Innovation. RZs, die Windkraft nutzen, sind ein Beispiel für nachhaltige Innovationen, Flexibilität und Skalierbarkeit. Sie beziehen 100 % Ökostrom, davon 98 % aus lokaler Windkraft.
Referenzen, IT-Support, Data Centre Arbeiten für Wartung der ITK. Links zu Rechenzentren:
Wikipedia: RZ - Wikipedia
Wie funktionieren eigentlich RZs? Bitkom: Wie funktioniert eigentlich ein RZ?
Leitfaden Betriebssicheres RZ. Bitkom: Leitfaden Betriebssicheres RZ.
Arbeitskreis RZ: Bitkom: Arbeitskreis RZ.
Was ist ein RZ? Was ist ein RZ?
Themen und Meldungen des RRZ Universität Hamburg: Aktuelle Meldungen des RRZ.
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