Anforderungen an ein Rechenzentrum

In Deutschland gibt es ungefähr 50.000 Rechenzentren und niemand kennt die genaue Anzahl. Viele Standorte sind auch geheim. Etwa 85% sind unternehmenseigene Rechenzentren werden auch als Data Centre bezeichnet oder bestehen nur aus einem Serverraum oder sogar nur einem Serverschrank. Kleine Räume für die zentrale IT-Hardware werden auch EDV-Raum, Rechnerraum oder Computerraum genannt, manche Server stehen eher im Lager und teilen sich den Raum mit Kopierer, Akten und Papier.

Was ist ein Rechenzentrum?

Rechenzentren sind spezifische Gebäude, in denen Computer, Server, Netzwerkkomponenten und technische Geräte untergebracht sind. Diese IT-Geräte werden verwendet, um Datenbanken zu speichern, zu verarbeiten und zu verwalten, die von Organisationen, Regierungen und privaten Benutzern verwendet werden. Moderne Organisationen benötigen ein Rechenzentrum, um ihre Systeme am Laufen zu halten. Informationstechnologiezentren halten die Funktionalität kritischer Rechnersysteme aufrecht, auf die sich viele Unternehmen, Organisationen, Universität, Behörde und Firma verlassen.

Rechnerzentren brauchen mehrere Räume und Bereiche, um zu funktionieren. Hierzu gehören Dinge wie ein Kabelschränke und Wartungsräume. Datenverarbeitungs- und Speichergeräte wie Computerserver und Netzwerkgeräte befinden sich im Netzwerkraum. Zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Rechenzentrums muss ein Netzteil über mehrere Methoden verfügen, um sich selbst mit Strom zu versorgen. Dies erfolgt mit Hilfe von USVs, die auch unterbrechungsfreie Stromversorgungen genannt werden. Darüber hinaus verwenden Serverzentren Generatoren, um zudem Energie bereitzustellen.

Rechenzentren müssen überschüssige Wärme von ihren Computern abführen, um eine Überhitzung zu verhindern. Sie erreichen dies mit einem hochmodernen Kühlsystem, das die Wärme abführt und an die Umgebungsluft abgibt. Rechenzentralen verfügen über leistungsstarke Datennetzwerke, auf die Benutzer zugreifen und Daten austauschen. IT-Servicezentren erfordern umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen zur Bekämpfung von Naturkatastrophen, Bränden und Eindringlingen. Zu diesen Vorsichtsmaßnahmen gehören Sicherheitskameras, Feuermelder und Zugangskontrollen. IT-Organisationen und Firmen verlassen sich auf Rechenzentren, um Dienste wie die Verarbeitung und Speicherung von Datenbanken bereitzustellen. Zahlreiche nutzen das Zentrum auch, um erweitere Dienstleistungen anzubieten.

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Was beinhaltet ein Serverraum?

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass im Serverraum nur Netzwerk- und Computergeräte untergebracht sind. Tatsächlich werden hier die wichtigsten IT-Systeme und Anwendungen im laufenden Geschäftsbetrieb und die Organisation betrieben. Computersysteme, die im Technikraum untergebracht sind, müssen wartbar und zugänglich sein. Um die Anforderung zu erfüllen, sind Anforderungen des Raums zu erfüllen. Lüfter und Klimaanlagen sorgen dafür, dass Hauptcomputer kühl bleiben, indem sie überschüssige Wärme abführen. Aus diesem Grund verlangen Serverräume fortschrittliche Kühlsysteme, die die Wärme abführen und an die Atmosphäre abgeben.

Um einen kontinuierlichen Digitalbetrieb zu gewährleisten, benötigt ein EDV-Raum eine zuverlässige Elektrizitätsversorgung, die sowohl unterbrechungsfreie Elektrizitätsversorgungen als auch Stromgeneratoren nutzt. Ein sicherer Raum für Hardwareserver ist erforderlich. Sie muss vor Naturkatastrophen, Feuer und Diebstahl geschützt werden, indem Sicherheitssysteme wie Überwachungskameras, Feuermelder und Zugangskontrollen implementiert werden. Im Server-Raum werden Bestandsdaten über leistungsfähige Netzwerkverbindungen gespeichert, verarbeitet und übertragen. Ein Rechnerraum hat ordentlich und frei von unnötigem Durcheinander zu sein, damit die Gerätewartung und Verwaltungsaufgaben einfach sind.

Die Sicherstellung der Verfügbarkeit und Integrität der IT-Ausstattung von Organisationen ist im täglichen Arbeitsablauf von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund ist der Kommunikationsraum ein wichtiger Bestandteil des Datacenters.

 

Stromversorgung

Die Stromversorgung ist ein notwendiger Bestandteil jeder Computerinfrastruktur, um einen zuverlässigen Technikbetrieb zu gewährleisten. Eine unterbrechungsfreie Energiezufuhr (USV) ist für IT-Systeme immer ein Muss; zusätzlich ist ein redundantes Stromversorgungssystem unerlässlich. Energiesysteme sind auf mindestens zwei Energiequellen angewiesen, um Elektrizität aufrechtzuerhalten. Fällt jedoch einer aus, übernimmt automatisch eine Notstromquelle. Eine USV ist ein redundantes Stromversorgungssystem, das die Elektrizität automatisch aufrechterhält, wenn es unterbrochen ist oder eine andere Quelle ausfällt. Im Rechenzentrum kommen unterschiedliche Energiesysteme zum Einsatz. Hierzu gehören Kohlekraftwerke, Wasserkraftwerke und Kernkraftwerke. Eine USV versorgt angeschlossene Apparate bei Stromausfällen oder -unterbrechungen kontinuierlich mit Elektroenergie.

Sie verwenden gespeicherte Energy aus der Stromquelle, normalerweise Wandsteckdosen. Bei Stromausfall erzeugen mobile oder stationäre Dieselgeneratoren Elektroenergie. Ergänzende Leistung kann vorübergehend verloren gehen, Batterien sorgen dafür. USVs, die ein Dual-Powered-System verwenden, schalten automatisch auf die alternative Quelle um, wenn eine nicht mehr funktioniert. Rechenzentren sind oft mit mehreren Stromnetzen verbunden, um eine kontinuierliche Stromverfügbarkeit aufrechtzuerhalten, die von anderen Stromnetzen nicht beeinträchtigt ist. IT-Equipment und Anwendungsprogramme haben zuverlässig und dauerhaft mit ausreichender Leistung zu arbeiten. Zusätzliche Stromversorgungen wie unterbrechungsfreie und redundante Stromversorgungen im Rechenzentrum tragen zudem bei, dass Informationstechnologie-Systeme immer erreichbar sind.

 

Kühltechnik

Es ist wichtig sicherzustellen, dass physische Computerserver und Netzwerkgeräte im Betriebszentrum über eine effektive Kühltechnik verfügen. Dadurch ist eine Überhitzung verhindert, die zu Systemfehlern, Datenverlust und sogar Hardwarezerstörung führen. Serverzentren verwenden Kühlmethoden. Einige, wie Klimaanlagen, sind beliebter als andere. Rechenzentren verwenden üblicherweise Lüftungssysteme, um Wärme aus ihrer Umgebung zu ziehen und mit kälterer Luft zu ersetzen. Dieser Vorgang wird als Luftkühlung bezeichnet. Die Wasserkühlung nutzt das Prinzip der Wärmeübertragung mittels Wasser, um Wärme aus dem Informationstechnologiezentrum zu entfernen. Die Kaltgaskühlung nutzt die Prinzipien der Wärmeübertragung mit gasförmigen Substanzen, um erhöhte Temperatur aus dem Serverzentrum abzuführen. Luft und Wasser werden zusammen verwendet, um Wärme aus dem Rechenzentrum zu entfernen. Ständige Wartung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Maschinen im Rechenzentrum zuverlässig und fehlerfrei funktionieren. Eine unzureichende Pflege des Kühlsystems des Netzwerkzentrums führt dazu, dass Ausstattungen überhitzen oder ganz ausfallen. Dies führt in jeder Organisation zu Datenverlusten und Serviceverzögerungen. Daher ist es bedeutsam, dass die Ingenieure von Rechenzentren ihre IT-Umgebung regelmäßig überwachen und reparieren, um ideale Temperaturen aufrechtzuerhalten.

 

Klimaananlage

Eine Klimaanlage ist notwendig, um die richtigen Temperaturen aufrechtzuerhalten. Um Zuverlässigkeit und Sicherheit elektronischer Arbeitsgeräte zu gewährleisten, müssen Klimaanlagen in Rechenzentren vorhanden sein. Sie halten optimale Temperatur- und Feuchtigkeitswerte aufrecht, sodass die Apparaturen immer funktionsfähig bleiben. Elektronisches Equipment wird beschädigt oder weist Fehlfunktionen auf, wenn es Feuchtigkeit oder extremen Temperaturen ausgesetzt ist. Eine Überhitzung von Geräten verursacht schwere Schäden an ihren Komponenten, während eine unzureichende Klimatisierung zum Ausfall elektronischer Ausrüstung führen kann.

Um bestmögliche Umgebungsbedingungen aufrechtzuerhalten, verwenden etliche Rechenzentren und Serverräume ein Überwachungssystem, das entweder die Klimaanlage oder das Lüftungssystem steuert. Neben diesen Systemen beinhalten die meisten Klimaanlagen auch ein Belüftungssystem und Überwachungsgeräte. Sie helfen den Räumen, konstante Temperaturen aufrechtzuerhalten und überschüssige Feuchtigkeit zu beseitigen. Ein wichtiges Element der Notstromversorgung einer Klimaanlage besteht darin, die kontinuierliche Funktionalität im Falle eines Stromausfalls sicherzustellen. Die regelmäßige Wartung und Beaufsichtigung der Klimaanlage ist entscheidend, um ihre effiziente Leistung und ihren zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Es ist bedeutend, um Zuverlässigkeit elektronischer Geräte zu erhalten.

 

Datennetz

Das Datennetz ist eine Struktur, die aus vielen verschiedenen Computern besteht, die miteinander verbunden sind. Datennetzwerke teilen Informationen und Apps zwischen Mitarbeitern. Sie sind für diverse Organisationen unerlässlich und ermöglichen ihnen die gemeinsame Arbeit an Daten und Projekten. Unterschiedliche Datennetze haben unterschiedliche Größen und Komplexitäten. Ein kleines Netzwerk wird im Büro oder einer Abteilung verwendet, während ein größeres Netzwerksystem eine ganze Organisation oder sogar mehrere Organisationen umfassen kann. Datennetze werden unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren aufgebaut.

  • LANs verbinden gemeinschaftlich genutzte Unternehmensdaten und Programme innerhalb einer Abteilung oder Büros.
  • Über Breitbandnetze, auch WANs genannt, ist der Datenaustausch über große Entfernungen möglich.
  • Ein MAN ist ein größeres Gebietsnetz, beispielsweise eine Stadt oder eine größere Region.
  • Cloud-Datennetzwerke greifen auf Apps und Datenbestände in der Cloud zu.
  • Betriebsmittel verbinden sich mit dem Datennetz, einschließlich Beschaffung energieeffizienter Maschinen.
  • Ein Netzwerkrouter verbindet Kommunikationsnetzwerke, indem er Datenpakete durch sein System leitet.
  • Switches verbinden diverse Arbeitsmittel im Rechnernetz und ermöglichen ihnen, miteinander zu kommunizieren.
  • Bridges verbinden zwei IT-Netzwerke und ermöglichen ihnen, miteinander zu kommunizieren.
  • Eine Firewall schützt die Netzwerk-Infrastruktur vor unerwünschten Zugriffen.
  • Ein Hardwareserver ist ein spezialisiertes Gerät, das Datenbestände und Anwendungssoftware für verbundene Hardwaregeräte bereitstellt.
  • Verschiedene Technologie im Datennetzwerk kommunizieren über unterschiedliche Protokolle miteinander. Zu diesen Protokollen gehören die gebräuchlichsten DNS, HTTP, FTP und TCP/IP.

Datennetze sind für eine Vielzahl von Organisationen wesentlich. Ohne sie können zahllose Firmen lediglich ineffektiv zusammenarbeiten oder Infos austauschen. Die Verwaltung des Netzwerks ist entscheidend, um es funktionsfähig, stabil und safe zu halten.

 

Serverschränke

Spezielle Serverräume benötigen spezielle Schränke, um ihre Information Technology zu schützen und ihre Server aufzunehmen. Die Schränke, Serverschränke genannt, verbessern die Sichtbarkeit von Servern und Rechenzentren, indem sie ihre Automaten in nützliche Gruppen organisieren. Serverschränke schützen Elektronik vor Stößen, Stürzen und Umwelteinflüssen. Verschiedene Stile und Größen von Serverschränken sind erhältlich, um unterschiedliche Anforderungen an Kapazität, Kühlung und Zugänglichkeit zu erfüllen. Bei manchen Serverschränken ist eine Temperaturregelung im Schrank integriert. Es trägt dazu bei, eine verlässliche Arbeitsverrichtung der elektronischen Utensilien zu gewährleisten, indem die richtigen Temperatur- und Feuchtigkeitswerte aufrechterhalten werden.

Einige Schränke verfügen über Regale, Schienen und Netzteile, die die Informatik organisiert halten und einfach zu installieren und zu entfernen sind. Sie besitzen auch interne Netzteile, sodass Installationen zentral mit Stromfluss versorgt und überwacht werden. Um den Überblick über Arbeitsgeräte zu behalten und ein organisiertes Netzwerk aufrechtzuerhalten, werden Schränke implementiert mit Umweltschutz sowie verbesserte Temperaturregelung und Spannungsversorgung. Das führt zu einer höheren Leistung und Zuverlässigkeit der darin enthaltenen Geräte. Ein Serverschrank sollte neben Datenschutzfunktionen auch Absicherung und Zugangskontrolle bieten. Aufmerksamkeit und Safety sind für eine Netzwerkstruktur von entscheidender Bedeutsamkeit, da der serverseitige Speicher des Serverschranks wichtig ist.

 

Sicherheit für Rechenzentren

Die Protection von Rechenzentren ist für Anwendungen äußerst wichtig. Die Unversehrtheit von Rechenzentren bietet eine Reihe wichtiger Aspekte, die sicherstellen, dass kritische Datensätze und Computerprogramme geschützt bleiben.

  • Netzwerksicherheit: Die Stabilität von Rechenzentren erzwingt den Einsatz von Firewalls, Intrusion Detection-Systemen und Verschlüsselungstechniken.
  • Zugriffskontrolle: Es ist notwendig, die Zugriffsrechte und Berechtigungen des Personals im Rechenzentrum regelmäßig zu überprüfen.
  • Datensicherheit: Regelmäßige Datensicherungen sind relevant, damit wichtiges Datenmaterial nach einem Ausfall oder einer Unterbrechung wiederhergestellt werden. Es ist wichtig, Ihre Backups am sicheren Ort aufzubewahren.
  • Physical Security: Computerzentren schützen sich physisch vor Vandalismus, Diebstahl und unbefugtem Zugriff.
  • Disaster Recovery: Es ist wichtig, einen Disaster-Recovery-Plan zu haben, der Recherzentren schnell wieder online bringt, wenn es zm Verbindungs- oder Stromausfall kommt.
  • Monitoring und Überprüfung: Es ist maßgeblich, das Datenverarbeitungszentrum regelmäßig zu überwachen und zu auditieren, um sicherzustellen, dass es abgesichert und effektiv läuft.
  • Schulung und Awareness: Mitarbeiter im Informationszentrum sind ordnungsgemäß geschult und über die Signifikanz der Rechenzentrumssicherheit informiert, sodass sie ihre Arbeit ohne Unfälle oder Fehler ausführen.

Es ist notwendig, die Beständigkeit von Betriebszentren regelmäßig zu überprüfen, indem Computertechnologie und Prozesse überprüft werden. Hierzu gehört die regelmäßige Überwachung und Überprüfung des Datacenters. Dadurch bleibt das IT-Servicezentrum secure und effektiv in Betrieb.

 

Höchste Sicherheitsmaßnahmen

Rechenzentren erfordern eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, um Datenverarbeitungssysteme zu schützen. Dazu gehören wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die Technikzentren in ihr Sicherheitsprotokoll aufnehmen sollten.

 

  • Zugangskontrolle: Nur autorisiertes Personal darf Zugang zum Rechenzentrum erlangen. Das erfolgt via Einsatz von Zugangskarten, Passwörtern oder biometrischen Verifizierungsmethoden.
  • Netzwerksicherheit: Rechenzentrumsnetzwerke sind mit Einsatz von Antivirensoftware und Firewalls vor Eindringlingen geschützt. Rechenzentren sollten auch über Firewalls verfügen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Datensicherheit: IT-Zentren sollten RAID-Systeme, verschlüsselte Daten, Applikationen und Sicherungssysteme verwenden, um ihre Bestandsdaten abzusichern. Es hilft ihnen, den Verlust oder Diebstahl zu vermeiden.
  • Stromversorgungssicherheit: Die Energiezuführung von Cloud-Zentren hat zuverlässig und safe zu sein, um Datenverlust und Stromausfälle zu vermeiden. Dies ist mit Verwendung von Stromversorgungen mit mehreren Redundanzen und Übertragungsverfahren erreicht.
  • Kühlsicherheit: Kühlsysteme für Rechenzentren sollten zuverlässig und secure sein, um Versagen oder Überhitzung zu vermeiden. Es ist erreicht, indem Systeme erstellt werden, die überwacht und redundant sind.
  • Notfall- und Kontinuitätsplanung: Rechenzentren setzen einen Notfall- und Kontinuitätsplan voraus, um sich nach Ausfällen oder Unterbrechungen schnellstmöglich zu erholen.
  • Schulung und Bewusstsein: Mitarbeiter erhalten eine angemessene Schulung, um über die neuesten Sicherheitsbedrohungen und Best Practices auf dem Laufenden zu bleiben.

 

DIN EN 50600

Die europäische Norm DIN EN 50600 unterbreitet klare Informationen für Planer, Betreiber und Kunden von Rechenzentren (RZ). Alle Organisationen sind darauf angwiesen, dass ihre Applikationen und Informationen geschützt und immer verfügbar sind. Viele Unternehmungen entscheiden sich zum Bau oder Einrichtung eigener RZs, unzählige Unternehmungen lagern ihre Informationstechnik an kommerzielle Anbieter aus und mieten Edge & Cloud Computing, Rackserver, Rechenleistung, 19-Zoll-Racks, separate Stellflächen und Support in externen Datenzentren oder entscheiden sich für eine Kombination aus beiden. Von Serverracks und Räumen mit 3 Quadratmetern über Colocation und Edge Computing Centre bis zum großen Datenzentrum / Rechenzentrum (RZ) mit 5.000 Quadratmetern oder mehr ist das Digitalzentrum offensichtlich unklar definiert. Ohne Data Centres (RZs) funktioniert nicht mehr viel, sie sind für Firmen aller Branchen, öffentliche Institutionen, die Nutzer und unser gesellschaftliches Leben von höchster Tragweite. Systems Centres laufen rund um die Uhr.

 

Data Center, digital Networking Facilities, Information Technology Building, Informationen Center, Cloud Zentrum, RZ, Network, Storage & Servers Solutions, Server Services, Business Support.

System, digitale Dienste und Defense der Datenverarbeitung in Rechenzentren (Data-Centres Facility).

 

Data Centres, Rechenzentrum und Colocation (Housing) im Datenzentrum

Unternehmen aller Branchen nutzen ihre eigenen zentrale Datenzentren für ihre Unternehmensdaten, Anwendungssysteme und Geschäftsprozesse wie beispielsweise ERP-Daten, Stammdaten, Bewegungsdaten, Texte, Konzepte oder E-Mailverkehr. Alle Internetdienste werden in RZs erbracht. Die Webserver und Serversysteme für Suchmaschinen, Webshops, Verkaufsplattformen, Videoportale, E-Mail, Telefonnetze oder Kommunikationsdienste, Verbindung und Aufgaben sind in Serverschränken verbaut. Das Geschäftsmodell zum Betrieb eines Colocation-Rechenzentrums besteht darin, das Gebäude mit Rechenzentrumsinfrastruktur wie Stromleistung, Internet, Kühlvorrichtung und Ausfallsicherheit auszustatten und die Flächen als Serverstellplätze oder Managed Services an Gesellschaften zu vermieten. Ein großes Rechenzentrum (RZ) ist eine Spezialimmobilie, die durchaus aus weit über 1.000 qm Fläche bestehen kann.

 

Maintenance für die Betriebsbereitschaft

Ein Colocation Rechen Zentrum (RZ) ist dafür ausgelegt, Informationstechnik (IT) und Kommunikationstechnik (TK), Rechentechnik wie Server (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher), Datenverteiler, Rechner, Computer, Speicher, Netzwerkkomponenten und notwendige Server-Infrastruktur zu beherbergen und insbesondere die wichtigen Datenmengen und Verarbeitung zu schützen. Housing bezeichnet die Unterbringung und Netzwerkanbindung physischer IT-Ausstattung und IT-Dienstleistungen in Datenzentren. Es dreht sich alles um Application und wertvollen Daten. Serverfarmen sind bereit, Dienste und Daten bereitzustellen, wenn sie benötigt werden, jeden Tag, 24 Stunden. Dies ist als Betriebsbereitschaft bezeichnet, das gewährleistet ein hohes Maß an Business Continuity und ermöglicht reibungslose Geschäftsprozesse. Es trägt auch dazu bei, dass der Kundenstamm zufrieden ist. Die Betriebsbereitschaft ist entscheidend für den Erfolg von Computerzentren. Die kontinuierliche Verfügbarkeit von IT-Systemen und Programmpakete hilft, die Produktivität zu steigern, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und den Geschäftserfolg zu steigern.

Die Instandhaltung von Cloudzentren umfasst die Beobachtung der IT-Hardware im Rechenzentrum und regelmäßige Wartung des Equipments. Hierzu gehören auch die Fehlerbehebung, der Austausch von Geräten und Pflege des Netzwerkzentrums. Es ist bedeutsam, die Systeme funktionsfähig zu halten, um die Zugriffsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Computerzentrums aufrechtzuerhalten. Es ist besonders wichtig für Unternehmen, die ihre Informationstechnologie dank regelmäßiger Wartung betreiben.

Die Sicherstellung, dass die Hardwaresysteme immer betriebsbereit sind, verhindert Datenverluste und andere Probleme, die den Dienst stören würden. Die Wartung von Rechnerzentren verlangt etliche Fähigkeiten und Abläufe. Es gewährleistet die Betriebssicherheit und -bereitschaft sowie eine Fülle weiterer Aufgaben. Die Schlüsselelemente sind unten aufgeführt:

  • Überwachungssysteme überprüfen den Zustand der Hardware und Applikationen des IT-Zentrums, um nach Problemen zu suchen, die zu Ausfallzeiten des Rechenzentrums führen könnten.
  • Es werden regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Bestandteile des Serverzentrums ordnungsgemäß funktionieren. Es umfasst das Ersetzen verschlissener Teile, das Reinigen von Equipment oder das Überprüfen ihrer Leistung.
  • Regelmäßige Software-Updates und -Patches sind notwendig, um Sicherheit und Integrität des RDV-Zentrums aufrechtzuerhalten.
  • Rechenzentren lösen Probleme effektiv, um verfügbar zu bleiben. Es ist von entscheidender Bedeutung, alle Wartungs- und Unterbrechungsarbeiten im Rechenzentrum im Auge zu behalten, damit Sie bei Bedarf problemlos auf die relevante Dokumentation zugreifen können.
  • Regelmäßige Übungen, Consulting und Tests sind notwendig, um sicherzustellen, dass das Datenbankzentrum auf unvorhergesehene Ausfälle vorbereitet ist.

Die Verfahren tragen dazu bei, dass alle IT-Prozesse ordnungsgemäß funktionieren. Die Gewährleistung zuverlässiger Netzwerksysteme ist entscheidend zur Stabilität von EDV-Zentren. Das führt zu höherer Produktivität, besserem Kundenservice und höherem Gewinn.

 

Diese Forderungen hat ein Rechenzentrum (RZ) oder Data-Center zu erfüllen

Ein Rechenzentrum (Datenzentrum) dient der Unterbringung, Bereitstellung und dem Schutz der zentralen Network Infrastructure und IT-Technik (IT) wie digitale Serversysteme, Storagesysteme, Switches und der Kommunikationstechnik (TK) wie Telefonanlage oder Kommunikationsserver, Videos, Mails, Webseiten und Webmail. Der Einsatz und Nutzung der Servertechnik, EDV-Anlagen, IT-Systeme, Applikationen, Ressourcen, Managed-Services ist der Kern der Unternehmens-IT in Data-Center und Rechenzentren. Das vorbildliche RZ hütet die Kronjuwelen Ihres Unternehmens.

Die Herausforderungen im Bereich der IT-Services umfassen Merkmale wie Webhosting, Stromverbrauch, richtige Kühlung, Abluft, Klima-Systeme, Klimageräte, Klimaschränke, Kältemaschine, Ventilatoren, Lüftung, Doppelbodensysteme, Kältetechnik, Gebäudetechnik, Wärmepumpen, Lüftungsanlagen, VDI, aktive Klimageräte, Kälte, kühlen, Anlage, Innovationen, Kennzahlen, Einsparungen, Energiemanagement, Abwärmenutzung, grüne Tipps, Marktvergleich und Fachkräftemangel.

Weitere Herausforderungen im IT-Service umfassen die Integration von Social Media, Lieferengpässe bei Container für den Rechenzentrumsbau, den Aufbau und die Modernisierung von Redundanz in IT-Infrastrukturen, den Anlagenbau, die Gebäudeautomation, die Elektrotechnik, die skalierbare Dienstleistung, die Sicherheitstechnik, die modulare Ausführung von RZ-Dienstleistungen, die Nachfragesteuerung, den Rechenzentrumsbetrieb, das Serviceportal, die Transformation, das Outsourcing an Provider, Antivirus, Rechenzentrumsdienstleistungen, Experte und Dienstleister im Service-Rechenzentrum, die Einhaltung von Tier-Klassen, Qualitätsstufen und Verfügbarkeitsklassen für Geschäftskunden als Leistungsfähigkeitsmaßstab und Klassifikation auf Grundlage der Grenzwerte für Downtime.

Die Funktionsfähigkeit der Konstruktion vom Kabelmanagement mit Kabelrinnen unter der Decke, unter Berücksichtigung von Luftstrom, Flüssigkühlung und USV-Anlagen, gewährleistet den sicheren Betrieb von LWL- und den ESD-Schutz vor elektrostatischer Aufladung und Entladung. Die Implementierung einer EPA- und ESD-Schutzzone mit entsprechenden Materialien, Einstellungen und Kontaminationskontrolle ist von großer Bedeutung in der deutschen Wirtschaft. Die Optimierung der Nutzungsdauer erfolgt durch die Montage von Doppelböden und statische Unterkonstruktion zur Prüfung von Luftqualität, relative Luftfeuchtigkeit und Konzentration von Gase, um Korrosion zu minimieren. Die Reinraumklassen dienen als Grundlage für die Bewertung der Luftqualität und die Einstufung von Reinraumklassen.

 

Anforderungen an Data Centers, Cloud Zentrum, IT-Services, Storage Solutions, Informationen Center IT-Dienste und Service.

IT-Dienstleister mit Instandhaltung für Data-Center Standort und Data-Zentrum Facilities.

 

Schutzraum und Backup-Rechenzentrum für kritische und empfindliche IT-Geräte

Mit dem Aufkommen von Edge & Cloud Computing verwalten und warten Drittunternehmen Rechenzentren und stellen Infrastruktur-as-a-Service für Organisationen bereit. Ein Rechen­zentrum (RZ) nennt sich auch Datenzentrum oder Technikzentrum. Neben den betrieblichen gibt es kommunale und regionale Datenzentren. In den meisten Betrieben und staatlichen Einrichtungen ist es eine Technikzentrale mit Serverschränken (Racks) und der darin enthaltenen Technologie, IT-Systemen, EDV-Anlagen, RZ-Komponenten wie Serversysteme, Switch, Speicher, Telefonanlage. Das RZ ist das Gehirn, Herz, Rückgrat eines Unternehmens, Verfahren, E-Mail, Digitalisierung Lösungen, Verwaltung, Aufgaben und Maßnahmen zum Datenschutz laufen darin ab.

Die vernünftige Datensicherheit hängt keineswegs allein von Kennwörtern, Antivirenprogrammen oder Firewalls ab. Serverräume und Serverschränke spielen eine entscheidende Rolle für Cybersecurity. Das RZ beherbergt wertvolle Information Technology, Servers und Verarbeitung. Ein „unsicheres“ Data-Center stellt für Konzern, Behörden oder Verwaltungen ein sehr hohes Risiko wie die Gefahren von Angriffen und Schwachstellen dar. Bei der Auswahl und Gestaltung des Rechenzentrums sind organisatorische und infrastrukturelle Maßnahmen zu beachten. Die DIN-EN-50600 behandelt alle Aspekte rund um die Rechenzentrumsinfrastruktur konkret und praxisnah und präsentieren einen vollständigen Projektleitfaden für Konzeption, Installation und Betrieb.

 

Zweck der high Secure Solutions Services des Zentrums

Ohne eine funktionierende ITK ist ein Unternehmen handlungsunfähig. Der Unternehmenserfolg hängt von einer reibungslosen Funktionsweise der Servertechnik, IT-Solutions und Funktionen ab. Arbeitsstationen greifen pausenlos auf die Potenziale des Datenzentrums zu und verwahren sie dort. Zunehmend werden Rechenzentren betrieben, um Cloud-Lösungen bereitzustellen, das Colocation Hosting. Ein Anbieter betreibt dabei die RZ-Infrastruktur und grundlegende RZ-Dienste, z.B. die schnelle Internetanbindung und Backup, die von anderen RZ-Betreibern genutzt wird, um eigene RZ-Dienste wie SaaS, IaaS, PaaS, bereitzustellen. Es gelten strenge Reliability Solutions, high Secure- und Sicherheitsvorkehrungen des Zentrums, vor allem bei Kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Zur Katastrophenvorsorge gegen Sicherheitsvorfälle gibt es als redundantes Szenario ein Backup-Rechenzentrum. Das zweite Computerzentrum ist je nach Anforderungen und möglichen Ausfallszenarien wennmöglich vollständig digital repliziert. Die Duplizierung betrifft Cloud, Supercomputing, Hard- und Software Lösungen sowie aktuelle Verarbeitung. Fällt das ursprüngliche Informationstechnikzentrum aus, wird es im Backup-Rechenzentrum weiter betrieben.

 

Virtualisierung und Wartungsarbeiten in Rechenzentren für IT-Grundschutz

Im Betriebszentrum orientieren Sie sich an den strengen Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemäß IT-Grundschutz und bieten auf einer großen Fläche modernste Network Infrastructure und Managed Services für Secure, Cyber-Sicherheit, hohe Erreichbarkeit, starker Performance und Anbindung (Connectivity) der Bladeserver in dedizierten Serverräumen oder auf Colocation-Flächen. IT ist in Rechenzentren optimal aufgestellt, Qualität und Nachhaltigkeit (green) ist großgeschrieben, das RZ ist ISO/IEC 27001 zertifiziert. Sie stellen Schutz und Governance mithilfe unserer Wartungsarbeiten sicher. Ihre Serverräume verfügen in sicherheitsrelevanten Punkten über allerbeste RZ-Ausstattung, wie beispielsweise einen hochmodernen Brandschutz, regulierte Zutrittskontrolle, redundante Klima- und Energieversorgung. Die Netzwerkverbindung ist mit hochwertigen IT-Komponenten ausgestattet, die per Glasfaser- und Kupferverkabelung IPv6-ready mittel unabhängiger Carrier ans Internet (Web) angeschlossen sind. Sie stellen den optimalen Betrieb zum Erreichen der Unternehmensziele sicher und schaffen Strategien für die Zukunft und Erweiterung des Geschäftsbetriebes.

 

Business Facility, Rechen Zentrum & Server Centre Building für Managed-Services

Verlässliche IT-Technik, das Know-how des Personals und Support spielen in Rechenzentren eine starke Rolle. Die Netzwerksicherheit und Availability der Cloud-Infrastrukturen, Equipment und managed-Services ist mittels baulicher Maßnahmen und technische Ausrüstung des Rechen Zentrum Gebäudes sichergestellt. Die Immobilie (Facility, Clusterserver Centre Building) besteht aus Beton, Mauerwerk und Trockenbau, Feuerwiderstandsklasse F90 und wird über eine Einbruchsmeldeanlage mit direkter Verbindung zur Polizei überwacht. Der Zugang zum Grundstück und den Räumlichkeiten steht unter permanenter Beobachtung. Die Außentüren sind gegen Einbruch gesichert und werden nur mithilfe einer speziellen Zutrittskarte geöffnet. Die T30-Stahlschutztüren sind ebenso alarmüberwacht, Einlass zum Systemraum erfolgt lediglich nach einer Zugangskontrolle. Virtualisierung ist die Abstraktion physischer IT-Ressourcen wie Netzwerkkomponenten. Virtualisierung verwendet Software, um Hardwarefunktionen zu simulieren, um virtuelle Computersysteme zu erstellen.

 

Serverlösungen und Servertechnik im Mittelpunkt

Die Räumlichkeiten der Rechenzentren werden mittels einer Brandmeldeanlage mit Aufschaltung zur Feuerwehr überwacht. Eine Brandfrüherkennung, Sauerstoffreduzierung, Absauganlage und CO2-Feuerlöscher sorgen für erhöhte Ausfallsicherheit, Cyber-Sicherheit (Network Secureness) der Serverlösungen und Hardware von Datacentern. Die Elektrizitätszufuhr ist beim Stromausfall mittels getrennter USVs und NSVH aufrechterhalten. Die Notstromversorgung erfolgt mittels einer Kombination aus Batterien als Sofortreserve und Diesel-Generatoren, die die Versorgung für einige Stunden oder länger übernehmen und dafür einen großen Vorrat an Brennstoff benötigen.

Die Klimatisierung erfolgt über Kaltluftverteilung aus den Klimaschränken über den Doppelboden, über Lüftungsplatten erfolgt die Luftzufuhr zu den Serverschränken. Zur modernen Kühl- und Klimatechnik gehört die Einhausungen für Warm- und Kaltgänge. Die IT-Technik (IT) besteht aus Servern (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher), Datenverteiler und Netzwerkkomponenten sowie digitalen Anwendungen und Appliances wie Router, Loadbalancer und Firewalls. Die Potenziale sind meist redundant ausgelegt. Kurzum, Sie bieten ein RZ mit IT, Servertechnik und Serverlösungen „Made in Germany“ sowie Informationssicherheit und Leistung auf hohem Niveau. Aber wie sieht es mit dem Staub aus?

 

Cloud-, Storage- und IT-Services sowie Network Solutions in Data-Centers und Networking Facilities.

Typische Gefährdungen der Systemtechnik in Rechenzentren

Die Gefahren für Rechenzentren sind vielfältig und reichen von Kurzschlüssen bis hin zu Cloud- und Softwarefehlern. Wenn die Energieversorgung im Datacenter aufgrund eines Stromausfalls unterbrochen ist, wird der Schreibvorgang einer Festplatte abgebrochen und Inhalte aus dem flüchtigen Speicher sind verloren. Computersysteme können infiziert werden. Computer-Malware wie Viren, Würmer oder Hacker-Angriffe führt häufig zu Datenkorruption oder im Fall von Ransomware zur Verschlüsselung. Das Risiko lässt sich verringern, aber wohl keineswegs ganz ausschließen. Die Datensicherung kopiert alle Dateien auf einen Datenträger, der dann verwahrt ist.

 

Betriebssicherheit in Rechen Zentren

Der Standort von Rechenzentren muss eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. Für IT-Grundschutz, die Anforderungen an ein Rechenzentrum, Rack- und Datacenter Security werden folgende typische Gefährdungen angenommen: Höhere Gewalt, Feuer, Wasser, unzulässige Temperatur und Luftfeuchte, Defekt von Patchfeldern durch Brand, organisatorische Mängel, Fehlende oder unzureichende Regelungen, unbefugter Zutritt zu schutzbedürftigen Räumen, Technisches Versagen, Ausfall der Energieeinspeisung, Stillstand interner Versorgungsnetze, Spannungsschwankungen / Überspannung / Unterspannung, Vorsätzliche Handlungen, Manipulation oder Zerstörung von Geräten oder Zubehör, Manipulation an Dateien, Unbefugtes Eindringen, Diebstahl, Vandalismus in Rechen Zentren.

Eines der größten Risiken für einen Fehlfunktion der IT-Technik ist die Kontamination der Computer Technologien mit Staub, insbesondere Baustaub und anderen Verschmutzungen. Staub verursacht die meisten Probleme im Unternehmens-Netzwerk. Kurzschlüsse, Unterbrechungen, Performanceverluste, Versagen und Brände entstehen aufgrund von leitfähigen Partikeln auf Leiterplatten und Elektronik der dedicated Server, Storages und Supercomputing. Der Computerraum hat sauber zu sein. Die Rechenzentrumtechnik ist das Herz einer Organisation oder Unternehmens. Ist die Kontamination mit Staub, Baustaub oder Ruß sogar deutlich sichtbar, ist eine Reinigung der Innenräume, Medien- und IT-Hardware, Technologie und Kommunikationssysteme im Datacenter zur Aufrechterhaltung der ITK-Sicherheit unumgänglich.

 

Rechenzentrum Immobilie, Räumlichkeiten, Notfall-Management und Zertifizierungen

Das Rechenzentrum eines Unternehmensgebäudes sollte sich im eigenen Brandschutzbereich befindet. Bei der Auswahl des RZs sind besonders gefährdete Bereiche zu vermeiden. Kellerräume sind aufgrund von Feuchtigkeit und Räumlichkeiten im Erdgeschoss aufgrund von Einbruch, Sabotage, Vandalismus und höhere Gewalt gefährdet. Ein 19-Zoll-Rack  muss vor äußeren Einflüssen bewahrt und ausreichend gekühlt werden. Eine Menge leistungsfähiger Netzwerktechnik auf engem Platz benötigt Energie und erzeugt intensive Wärmeentwicklung. Mikroprozessoren werden im Tätigkeitsbereich sehr heiß und werden gekühlt. Rechner brauchen Stromfluss, IT-Support, Wartungsarbeiten und Service vor Diebstahl und Manipulationen.

Ein RZ besteht nicht nur aus einem Raum oder Immobilie, das dedicated Switches, Serveranlagen, Verkabelung und den Anschluss an das Internet (Netz) bereithält, sondern auch Energieversorgung, Kühlung und häufig automatische Löscheinrichtungen und regelmäßige Backups, die den IT-Betrieb sicherstellen. Rechenzentren werden in sogenannte Tiers nach der Definition des American National Standards Institute (ANSI) eingestuft und gelten als Gradmesser für das Sicherheitsniveau. Ein Tier 4 RZ leistet eine Verfügbarkeit von 99,995%, die Ausfallzeit innerhalb eines Jahres beträgt weniger als eine Stunde. Gewährleistet ist es mittels mehrfachen Vorhaltens (Redundanz) aller wichtiger und kritischer Bauteile. Sicherheitssysteme wie Kameraüberwachung, Sicherheitsschleusen, Keycards, Zahlencodes und Wachdienst sorgen dafür, dass lediglich autorisiertes Personal Zugang zur (Cloud) Infrastruktur und zu den Serverräumen hat.

 

Ausfallsicherheit für Digitalverarbeitung im Datenzentrum

Auch beim Betreiben der Serverfarmen spielen Zertifizierungen eine gewichtige Rolle. Eine Entscheidungshilfe für IT-Manager und -Administratoren ist die Zertifizierung vom objektiven Dritten, der sicherstellt, dass Rechenzentren die angegebenen Erwartungen erfüllen. ISO/IEC 27001 ist die internationale Richtlinie für Informationssicherheit und die Zertifizierung zur Cybersicherheit von RZs. Die EN 50600 enthält eine Richtlinie, die sich hauptsächlich auf die Ausfallsicherheit, RZ-Sicherheit und Gebäudesicherheit für Rechenzentrumslösungen konzentriert. Gerade beim Neubau von Datenbankzentren haben diese Spezifikationen Vorteile. Die Erfordernisse an die Zertifizierungen umfassen eine Checkliste zu Stromversorgung, Klimatisierung, Verkabelung und Sicherheitssysteme sowie Betriebsstandards für größere Rechenzentren.

Mit Digitalverarbeitung werden Mechanismen und Serversysteme digitalisiert und Informationsübermittlung automatisiert. Processing ist ein komplexes Thema, das selbst den erfahrensten DSP-Profi überfordern kann. Hierzu gehören auch ein entsprechendes Reporting und Analysen im Datenzentrum. Der Aufbau der Vorgabe ist in vier Teile gegliedert: Allgemeines Konzept, Physikalische Aspekte, Management- und Effizienzaspekte. Notfall-Management (Business Continuity Management) ist ein systematischer Ansatz zur Vermeidung von Notfällen und Krisen, der sich an den Geschäftsprozessen einer Organisation orientiert. Ziel des Notfallmanagements ist es, die Kontinuität des Geschäftsbetriebs in Notfällen sicherzustellen. Es versetzt Unternehmen aller Branchen in die Lage, angemessen auf Störungen in kritischen Geschäftsprozessen zu reagieren. Der BSI-Standard 100-4 stellt einen systematischen Ansatz zur Etablierung und Check des Notfall-Management dar.

 

Datacenter bieten Lösungen und Helpdesk zur Vernetzung von Geräten

Mit intelligenten Lösungen und einer Vernetzung von Standorten sorgen Unternehmen für eine bessere Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Das Angebot an Cloud-Services und SaaS sind für Unternehmen relevant. Mit zunehmender Vernetzung steigt die Anforderung an Erreichbarkeit des digital Processing, Hosting, Compliance und Energie-, Dienste- und Datensicherheit. Eine Lösung ist eine hybride Verbindung aus On-Premises- und Cloud-Lösungen aus dem Datacenter. Der Data-Center Betreiber stellt meist ein Helpdesk zur Verfügung. Ein Helpdesk (auch als Servicedesk bezeichnet) ist die Anlaufstelle für IT-Support- und Serviceanfragen.

Energieeffizienz der Information Technology im Datenzentrum

Die Betreiber von Rechenzentren treffen mit hohem Aufwand Vorkehrungen, sodass die höchstmögliche Zugriffsmöglichkeit der Systemtechnik gewährleistet ist. So sind große Datenzentren oder kommunale RZs meist an unterschiedliche Netze der lokalen Stromversorger angeschlossen. Die Energieversorgung im Datenzentrum ist sichergestellt, auch wenn einer der beiden Bereiche ausfällt. So führen Reparaturen an einem der Netze nicht dazu, dass Edge Computing Technologien wie dedicated Serversysteme deswegen ausgeschaltet werden. Servertechnik, Switch- und Speichereinheiten besitzen jeweils mehrere redundante Netzteile.

Die Beratung für Energieeffizienz und Green IT-Dienste ermöglicht es Unternehmen aus jeder Branche, ihre IT-Infrastruktur heute auf innovative und nachhaltige Weise zu modernisieren. Dabei werden neue, gewerbliche IT-Solutions eingesetzt, die flexibel und individuell skalierbar sind. In enger Abstimmung mit den Kunden werden alle relevanten Kategorien und Fragen zur Umsetzung in ihrem jeweiligen Sektor und Mittelstand berücksichtigt. Die bauliche Planung und Realisierung erfolgt dabei auf eine grundsätzlich komplette und individuelle Weise.

Der Ausfall eines der Netzteile führt nicht zum Totalausfall. Das Rechenzentrum sollte über einen eigenen Stromkreis verfügen, getrennt von anderen Anlagen. Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) sorgt im Falle eines Stromausfalls dafür, dass zumindest das kontrollierte Herunterfahren der Informationssysteme gewährleistet ist. Im Notfall stellt ein Notstromgenerator das Aufrechterhalten der Systeme safe, das ist sinnvoll, wenn im Zuge der Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit ein langfristiger Stromausfall keinesfalls tolerierbar ist. Wenn Single-Point-of-Failure zu vermeiden sind, sollten sämtliche Ressourcen der Informationstechnologie (IT) und Kommunikationstechnik (TK) redundant (zumindest doppelt) vorhanden sein.

 

Rund um die Uhr: Computer, Ressourcen, IT-Support und Service im Rechen Zentrum

Der laufende IT-Betrieb der Computer, Application und Ressourcen ist im Rechen Zentrum rund um die Uhr über Batterieblöcke, die sogenannte Unterbrechungsfreie Energielieferung (USV) für Minuten oder Stunden gesichert, die auch gleichzeitig die Stromqualität sicherstellt. Die USV gleicht Spannungsschwankungen aus und schützt die empfindliche Rechenelektronik. Netzteile gleichen Strom Aussetzer im Millisekundenbereich aus, doch für darüber hinaus gehende Unterbrechungen sind unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) notwendig. Zusätzlich verfügen große Rechenzentren meist in separater Örtlichkeit oder Immobilie Dieselgeneratoren, die den Energiebedarf des RZs über Stunden oder Tage decken, je nach Dieselvorrat. Damit der Dieselmotor zuverlässig anspringt, ist er mit Vorwärme in ständiger Bereitschaft gehalten. Aus Redundanzgründen gibt es in vielen Rechenzentren ein zweites Notstromaggregat. Der Dieselgenerator übernimmt nach einem Stromausfall innerhalb kürzester Zeit als eigene Notstromversorgung.

Die Treibstoffreserven werden im Bedarfsfall wieder aufgefüllt. Dafür sollten garantierte Lieferzeiten vereinbart werden. Infrastruktur beschreibt die organisatorische Ausstattung, die ein Unternehmen erfordert, um zu funktionieren und zu wachsen. Der Fokus liegt meist auf der physischen Infrastruktur wie Real Estate, Facility, Versorgung, Datenleitungen und Entsorgung. Infrastrukturinvestitionen sichern die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Als solches ist es ein Mittel, um langfristiges Wachstum und Entwicklung zu unterstützen und zu sichern. Der IT-Support ist eine Form des technischen Supports, der bei technischen Problemen mit Computer und Equipment unterstützt. Der IT-Support wird eingesetzt, um Hardware- oder Softwareprobleme mittels Tools wie Ticketsysteme oder Callcenter zu beheben und. Mitarbeiter im IT-Support beantworten technische Kundenanfragen, entwickeln Fehlerbehebungslösungen, sind für Wartungsarbeiten des Fileserver Systems und das Monitoring der Baugruppen zuständig.

 

Effizienz der Digitalisierung, Networking Equipment mit Instandhaltung

Die größte Herausforderung der wachsenden Nachfrage ist die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs bei gleichzeitiger Kapazitätssteigerung (Effizienz). Unter Ressourcen werden allgemein Rohstoffe verstanden und sind Bestände und Mittel, die bestimmten Zielen und Zwecken dienen, wie z. B. der Erstellung und Lieferung von Produkten, Applikationen und Leistungen. Natürliche Ressourcen sind zum Beispiel Sonnenenergie und Rohstoffe wie Trinkwasser und fruchtbares Land. Sie sind grundlegend für unser Dasein auf der Erde. Die Menschen verbrauchen mehr natürliche Reserven als je zuvor und schädigen nachhaltig die Umwelt. Der nachhaltige und effiziente Umgang ist jedoch nur gewährleistet, wenn Nachhaltigkeitskriterien definiert und Instandhaltung verbindlich gemacht werden. Zertifizierungsmaßnahmen sind dabei ein wichtiges Instrument. Rechenzentren von morgen sind ressourceneffizient. Insbesondere Rechenzentren müssen ihre CO2-Bilanz optimieren und ihre Auswirkungen auf das Klima reduzieren. Unternehmen, die ihre unternehmerischen Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen, wenden sich an Cloud- und Colocation-Anbieter, die die Möglichkeit bieten, null CO2-Emissionen und null Wasserverbrauch zu erreichen.

 

Nachhaltigkeit des Datenzentrums zur Bereitstellung von IT-Diensten

Je stärker das Engagement des Betreibers des Datenzentrums für Effizienz und Nachhaltigkeit ist, desto attraktiver werden seine IT-Dienste für Kunden sein. Der Energieverbrauch in Rechenzentren für Bereitstellung von Diensten, Beratung, Facility, Servers- und Storages Cooling, Information Technology und Wartung von Networking Equipment ist einer der größten Posten bei der den Betriebskosten. Während deutsche Infrastrukturzentren etwa 2 Prozent Strom der Region verbrauchen, entfallen auf Frankfurter Rechenzentren 20 Prozent des Verbrauchs. Da sich Gesellschaften immer mehr auf Technologie verlassen, sinkt die Toleranz gegenüber Ausfallzeiten.

Die Umstellung auf digitale Prozesse hat ihren Preis. Laut einer Gartner-Studie verbraucht ein Standardserver über seine 4-jährige Lebensdauer zwischen 1350 und 2000 EUR an Stromrechnungen. Die Energiekosten erreichen fast den Anschaffungspreis des dedicated Servers. Der Anstieg des Stromverbrauchs in Betriebszentren ist auch auf die wachsende Bedeutung von Cloud Computing zurückzuführen. Laut einer Studie des Bitkom e.V. entfielen im Jahr 2020 rund 3 % des gesamten Stromverbrauchs auf Rechenzentren und IT-Anlagen, das entspricht rund 16 Mrd. kWh. Typischerweise werden wenigstens 20-30 % der benötigten Stromversorgung zur Kühlung verwendet. Wenn es um Energieeffizienz von Rechenzentren geht, bezieht es sich auf Rechenzentrumsinfrastruktur und IT-Systeme (global, private Cloud Hard- und Software).

 

Batterieraum für die Notstromversorgung, Power des Centers für Servers Systems Service.  

Batterieraum in Rechenzentren mit Stromquellen Speicherung für den Energieverbrauch der Technologie im Service Zentrum.

 

Dieselmotor für die Power im Notstromraum des Centers.

Dieselgenerator als Notstromversorgung der zentralen Dienste und Digitalverarbeitung im Datacenter.

 

Cooling und Klima Solutions im Rechenzentrum und Datenzentrum

Elektronische Bauteile der Information Technology, Network Equipment und Werkzeuge wie Servers und Storages erzeugen im Arbeitsmodus Hitze, bei Prozessoren spricht man sogar von Hitze. Cooling Solutions mittels Kühlkörper, Lüfter und Klimaanlage sind essentiell. Wird Wärme nicht abgeführt, fallen Bauteile aus. Aufgrund der Rechenleistung im Datacenter ist der Bedarf an Wärmeableitung enorm. Bewährt hat sich im Datenzentrum die Anordnung der Racksysteme in Kaltgang und Warmgang. Reihen von Rackgestellen stehen sich jeweils gegenüber. Durch Löcher im Doppelboden bläst die Klimaanlage kühle Luft ein. Die aktiven Elektronikgeräte wie dedicated Serverarchitektur in den Racks der Rechenzentren saugen die kalte Luft ein und führen die abgegebene Hitze zur Rückseite ab. So entsteht ein Kaltgang, in dem praktischerweise die Frontseiten der Server zugänglich sind und ein Warmgang, dessen Abwärme die Klimaanlage abkühlt. Die Wirkung des Prinzips ist mit einer Abdeckung nach oben und Türen an den Seiten deutlich verstärkt. Im Rechenzentrum befinden sich in der Regel mehrere solcher Kaltgangeinhausungen in den IT-Räumen.

Staub, Baustaub, Schmutz Staub, Baustaub, Schmutz Server, Switches, IT Systeme, EDV Anlagen, TK, Geräte, Hardware, RZ Komponenten Serverraum Warmluft Serverschrank, Rack, Technikschrank Serverschrank, Rack, Technikschrank Bodenplatten Klimaanlage Warmgang Kaltgang Warmgang Doppelboden Klimaanlage Warmluft

Data Center, Cloud Service, Network, Servers, Systems Cooling Support.


Klimaanlagen der Räume werden mit der Außenluft oder im Sommer mit Wasser gekühlt, das Kältemaschinen herunterkühlen. Die Warmluft geben Rückkühler an die Außenumgebung ab.

 

Doppelboden - Doppelter Boden und Hohlboden in Rechenzentren (RZs)

Im Hohlraum des Doppelbodens des Datenzentrums werden Versorgungsleitungen und Kabel versteckt. Das führt zu einer Erhöhung der Security. Kabel und Leitungen haben so einen geschützten Platz und im IT-Raum vom Datacenter gibt es dadurch weniger Stolperfallen. Zur Kühlung der aktiven Baugruppen und Power Equipment strömt die Kaltluft durch den Doppelboden des RZs.

Doppelboden in Facilities, Hohlboden für Equipment, Dienste und Service.

 

Brandschutz vor Hitze und Feuer

Brände in Computerräumen, RZs oder Data-Center sind keine Seltenheit. Häufig ist die Folge ein verheerender Datenverlust. Schutzräume minimieren das Risiko. Das RZ muss vor Hitze und Feuer geschützt werden. Für Sicherungsanlagen gibt es eine Flut an technischen Richtlinien, Vorschriften und Verordnungen. Im modernen Rechenzentrum hat eine umfassende Brandschutzstrategie für die Servertechnik allerhöchste Priorität. Es ist alles dafür getan, dass es gar nicht erst zum Feuerausbruch kommen kann. Dazu gehört die Auslegung der IT-Räume als Brandabschnitt, die Rauchfrüherkennung, Brandmeldeanlage, Löscheinrichtungen, Schutz der Serverlösungen gegen Brandgase, Staub und Löschwasser. Den Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft soweit zu reduzieren, dass Flammen keine Chance haben, ist eine wirkungsvolle Methode. Da Sauerstoff durch Undichtigkeiten oder Betreten der Technikräume immer wieder einströmt, laufen Sauerstoffreduzierungsanlagen ständig. Im Falle des Falles leiten Löschanlagen mit hohem Druck ein nicht brennbares Gas in den betroffenen Standort ein, das den Sauerstoff verdrängt und das Feuer löscht. Benachbarte Rechner bleiben unbehelligt. Aufgrund von Löschwasser wäre der Folgeschaden und Instandhaltung nach dem Brandschaden an der Technik erheblich.

Für Rechenzentren empfiehlt sich eine Ausrüstung nach der europäischen Feuersicherheitsnorm DIN-EN 1047 - 2 beziehungsweise der baurechtlichen Anforderungen an die Tür DIN 18082 und Orientierung an Brandschutzvorschriften, Bauaufsichtsbehörde und Feuerwehr. Selbstschließende, feuerhemmende, rauchdichte Türen und Fenster verhindern ein Übergreifen von Flammen möglichst lange. Im RZ müssen Handfeuerlöscher in der jeweils geeigneten Brandklasse (Tragbare Feuerlöscher), (Brandklasse B, CO2, Kohlendioxid, Argon, Stickstoff) in ausreichender Zahl und Größe vorhanden sein. Nur so eine Sofortbekämpfung möglich. Damit Feuerlöscher im Ernstfall funktionieren, sind sie regelmäßig zu warten. Wenn der normale Luft- und Wärmeaustausch der Technologieumgebung im RZ nicht ausreicht, muss eine Klimaanlage installiert werden. Eine Brandmeldeanlage ist besser als Rauchmelder, die Brände an IT-Anlagen frühzeitig erkennt. Automatische Löschanlagen vermeiden hohe Anschaffungskosten neuer IT-Anlagen. Papier, Pappe und Verpackungsmaterial sind eine Gefahrenquelle. Das Centre darf keinesfalls als Abstellplatz oder Lager für entzündliche Gegenstände missbraucht werden.

 

Risiko Wasser im Rechen Zentrum

Servertechnik und elektronische Geräte, IT-Anlagen und EDV-Systeme wie dedicated Server, Storage und Switche in Rechenzentren müssen vor Nässe geschützt werden. In Rechenzentren darf keine Feuchtigkeit oder Regen eindringen. Durch das RZ sollten keine wasserführenden Leitungen verlaufen. Leckagen in Heizungssystemen und Sprinkleranlagen, eindringendes Löschwasser oder Hochwasser sind eine Gefahr und führen zu Ausfällen. Reinigungsarbeiten dürfen keinesfalls nass vorgenommen werden.

 

Risiko Einbruch und Nutzung von Videoüberwachung

Das Rechenzentrum hat stets verschlossen zu sein, sodass unbefugte diesen keineswegs betreten können. Türen und Fenster sollten gegen Einbruch gesichert sein. Zumindest mit der Widerstandsklasse RC2 (Resistance Class) nach DIN-EN 1627:2011-09 "Türen, Fenster, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse - Einbruchhemmung - Anforderungen und Klassifizierung" oder höherwertig, damit sie auch zeitintensiveren Einbruchsmethoden standhalten. Die Widerstandsklasse RC2 sieht im Datacenter spezielle Schlösser, Rollladensicherungen, gesicherte Notausgänge und verschließbare Aufzüge vor. Der Eintritt zur Servertechnik darf ausschließlich mit Schlüssel oder einer Chipkarte möglich sein. Zur Schadenverhütung in Rechenzentren ist der Eingangsbereich mittels einer Videoüberwachung mit datenschutzkonformer Aufzeichnung gesichert.

 

Die Zutrittsberechtigung zu den Datacenter Einrichtungen ist erforderlich

Es muss gewährleistet sein, dass niemand an der Rechentechnik Schaden anrichtet oder manipuliert. Damit keine unberechtigten Personen Eintritt zum Rechenzentrum erlangen, bestehen hohe Sicherheitsvorkehrungen für Serverlösungen. Der Standort, die Bauweise, Einzäunung des Geländes, Bewegungsmelder, Kameras, Sicherheitsschleusen, Zugangssysteme und Wachschutz sorgen im Datacenter dafür, dass lediglich autorisierte Personen Zugang zum Computerraum innehaben. Lediglich diejenigen, die zur Durchführung ihrer Arbeiten einen Zugriff auf die IT-Anlagen benötigen (Wartung, Reparaturen, Datensicherung), sollten Zugang zum RZ erhalten. Der Zutritt sollte dokumentiert und kontrolliert werden. Ein Schlüssel muss für den Notfall als Reserve gesichert aufbewahrt werden. Wer wann einen Schlüssel erhalten hat, ist zu dokumentieren.

Systemverwaltung und Wartungen des Systems für leistungsstarke Netzwerke und Ausfallsicherheit

Systemadministratoren übernehmen die Systemverwaltung und planen, installieren, konfigurieren und pflegen informationstechnische Netzwerke der Datenverarbeitung in Datacenter. Aufgabe der Systemverwaltung ist es, den Betriebszustand des Systems herzustellen, zu erhalten und zu optimieren. Regelmäßige Wartungen ermöglichen das rechtzeitige Erkennen und Beseitigen möglicher Fehlerquellen des Systems.

 

Stäube, Verschmutzung, Verunreinigungen im 19-Zoll-Rack

Staub, Baustaub, Verschmutzung und Verunreinigungen im Rack führen zur Störung und Zusammenbruch der IT-Technik. Stäube sind eine tickende Zeitbombe. Viele Brände entstehen durch Leichtsinn und mangelnde Instandhaltung. Oft lösen defekte Elektrogeräte einen Brand aus. Gefährlich sind Elektrogeräte, die ungenügend Luftzufuhr erhalten und überhitzen. Schmutz birgt ein hohes Risiko von Kurzschlüssen und Ausfällen, das verursacht Instandsetzungskosten und Ausfallzeiten der Hostingtechnik im Datacenter. BSI IT-Grundschutz G 0.4 Staub, Verschmutzung. Die Norm DIN EN 50600-2-3 (VDE 0801-600-2-3) oder ISO/IEC TS 22237-4:2018-05 behandelt IT-Technik "Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechenzentren". Teil 2-3 beschreibt "Regelung der Umgebungsbedingungen". Die 50600-2-3 enthält Infos über die optimalen Temperaturbedingungen und die Behandlung von Luftfeuchtigkeit, Rauchgas, Luftverschmutzung und Schwebstoffen. Dabei spielt die Ausfallsicherheit eine große Rolle, die mit den jeweiligen Umgebungsbedingungen zusammenhängt.

Schwebeteilchen sind kleinste Partikel (Feinstaub, Staubpartikel), die sich schwebend in der Luft bewegen. Schwebstoffe sind in der Regel unsichtbar und haben eine Größe von wenigen Nanometern (Millionstel Millimeter) bis 50 Mikrometer (Tausendstel Millimeter). Sie sind so leicht und klein, dass Kräfte wie Schwerkraft, Gravitationskraft oder Reibung nur einen sehr geringen Einfluss auf die Bewegung von Partikeln innehaben, mehr Einfluss verfügen elektrostatische Anziehungskräfte. Im Laufe der Zeit wird Servertechnik durch verschiedene Schwebeteilchen beeinträchtigt, da sie sich auf elektronischen Geräten ablagern und Luftkanäle und Kühlung der Bausteine wie Kühlkörper, Lüfter und Netzteile blockieren. Staub hat im Technikraum nichts zu tun. Saubere Umgebungsbedingungen von 19 Zoll Serverracks und Serverräumen sind die Grundvoraussetzungen zum sicheren Betrieb der IT und die Lebensdauer technischer Anlagen. ISO 14644-1 Klasse 8 ist der Standard für Luftreinheit in RZs. Die Partikelanzahl im Kubikmeter Luft darf nicht überschritten werden.

 

Rechenzentrum (RZ), Datenzentrum und Data-Center Security des Systems

Als IT-Service-Provider sind wir insbesondere auf die Reinigung des Centers sowie Switch- und Computer Sanierung von Netzwerkkomponenten (Disaster Recovery) im Datenzentrum spezialisiert. Wir sind seit 1999 Deutschlands Experten für Digital Centers Cleaning und weisen langjährige und bundesweite vor Ort Service Erfahrung auf.