Feinstaub-Alarm

Ein Staubalarm oder Feinstaubalarm wird ausgelöst, wenn die Feinstaubwerte in der Luft kritische Grenzwerte überschreiten. Besonders in städtischen Gebieten oder auf der Baustelle kann es durch intensive Staubentwicklung – etwa durch Beton, Quarzstaub, Rußpartikel oder sogar Pollen – zu einer schlechten Luftqualität kommen. Diese Feinstaubbelastung gefährdet nicht nur das Klima, sondern vor allem die Gesundheit: Feine Partikel mit einem Durchmesser von weniger als PM10 oder PM2.5 dringen tief in die Lunge und die Atemwege ein, was chronische Krankheiten auslösen kann.

In Innenräumen steigt das Risiko zusätzlich, wenn keine effektive Luftreinigung stattfindet. Die Belastung durch Luftschadstoffe, etwa in Räumen ohne Luftreiniger oder Staubschutz, wird oft unterschätzt. Gerade im Zuge des Klimawandels und steigender Feinstaubemissionen ist eine konsequente Luftreinhaltung notwendig, um die Atmosphäre zu entlasten und die Sicherheit für den Körper zu gewährleisten.

Richtlinien zur Luftqualität, wie sie auf europäischer Ebene bestehen, helfen, die Feinstaubsituation zu bewerten und gezielte Maßnahmen zu ergreifen – von staubarmen Verfahren bis hin zu radikalen Einschnitten bei Verkehr oder Energieverbrauch. In der Information Technology (IT) und bei modernen Systems zur Luftüberwachung kommen zunehmend digitale Alarme zum Einsatz, die bei Überschreitungen automatisch warnen – oft mit Alarmstufe Rot.

Alarm bei hoher Feinstaubbelastung:

Wenn Feinstaubwerte über festgelegte Grenzwerte steigen, wird Alarm ausgelöst – ein sogenannter Feinstaubalarm. Die Atmosphäre enthält dann zu viele Feinstäube, oft in Form von Partikeln, Rußpartikeln oder Nanopartikeln, die tief in den menschlichen Körper eindringen können. Solche Feinstaubemissionen stammen häufig von Verkehr, Baustellen oder Heizsystemen und stellen eine ernste Gefahr für die Luftqualität und die Gesundheit dar.

Staubalarm in Innenräumen:

Auch in Innenräumen kann ein Staubalarm nötig werden, etwa durch Reinigungsarbeiten, falsche Prozesse oder mangelhafte Absaugung. Hier entstehen oft gefährliche Fasern, Staubteilchen oder sogar Asbest, die bei Aufwirbelung eingeatmet werden. Feinstaubs in geschlossenen Räumen wirken sich besonders negativ auf die Atemwege aus, weshalb technische Lösungen zur Luftreinhaltung und gezielte Schutzmaßnahmen unerlässlich sind.

Kritische Situation durch Luftschadstoffe:

Ein Feinstaubalarm zeigt meist eine schlechte Luftqualität an – verursacht durch eine hohe Konzentration an Luftschadstoffen. Klimaschutz erfordert daher radikale Veränderungen im Umgang mit Energie, Industrie und Verkehr. Die derzeitige Situation zeigt, dass bestehende Richtlinien allein nicht ausreichen, um die Belastung langfristig zu senken.

Gesundheitsgefahren durch ultrafeine Teilchen:

Besonders gefährlich ist Ultrafeinstaub, also Teilchen mit extrem kleinem Durchmesser, die sogar Zellwände durchdringen können. Diese Nanopartikel entstehen häufig bei Verbrennungsprozessen oder durch Elektro-Schleifarbeiten auf Baustellen. Wird kein Alarm ausgelöst oder keine Vorsorge getroffen, steigt das Risiko für chronische Krankheiten drastisch an.

Alarme als Frühwarnsystem:

Moderne Alarme helfen dabei, frühzeitig auf erhöhte Feinstaubbelastung zu reagieren – sei es durch Messung in der Atmosphäre oder durch Sensoren in Gebäuden. Bei Staubbelastung und Feinstaubalarm durch mineralische Stoffe, Feinst- oder Stäube, etwa bei Sanierungs- oder Produktionsarbeiten, können gezielte Maßnahmen die Gefahr bannen. Richtig eingesetzte Alarme und kontinuierliche Überwachung sind essenziell für nachhaltige Sicherheit.

 

Feinstaub-Alarm - Verdreckte Server, und wer macht sauber?

Jeder, der den Serverraum längere Zeit nicht besucht hat, wird feststellen, dass sich Staub auf Racks und Geräten angesammelt hat. Verschmutzte Server bedeuten Staubalarm, da Stäube die IT beschädigen und Fehlfunktionen verursachen kann. Das Reinigen der Oberfläche ist mühsam, sollte jedoch regelmäßig durchgeführt werden. Verdreckte IT-Systeme müssen gereinigt / saniert werden. Viele Menschen finden, dass das Putzen von Schmutz und Entfernen von Stäuben lästig ist und dass die Staubpartikel in kurzer Zeit zurückkehren.

Einige Bereiche werden beim Reinigen ausgelassen, weil sie nicht sichtbar oder unzugänglich sind, insbesondere die Oberfläche der Geräte der Informationstechnologie (IT) und Kommunikationstechnologie (TK) der zentralen IT-Infrastruktur, wie z. B. Server, Switches, Storages, Patchfelder, Racks, Serverschranke, Serverräume, Rechenzentren, RZ, Data Center Server oder im erhöhten Bodenbereich (Doppelboden). Früher oder später müssen Sie den Staubsauger und das Reinigungstuch auspacken und die Racks mit empfindlicher Hardware vom Feinstaub reinigen lassen.

Verschmutzungen sammeln sich nicht nur im Keller und unter dem Bett an. Die Server im Serverraum sind ebenfalls gefährdet. Die Server müssen gekühlt werden, damit sie die Luft aufnehmen, die hinten als warme Luft abgegeben wird. Staubpartikel werden angesaugt und die winzigen Rippen des Kühlers, des Lüfters und des Netzteils sammeln Stäube an. Verunreinigungen und Staubablagerungen verringern die Kühlleistung erheblich und verringern dadurch die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Computers. Feinstaub, insbesondere Baustaub nach Bauarbeiten lähmt den Betrieb innerhalb weniger Minuten vollständig und erhöht die Brandgefahr. Feinstaub-Alarm bedeutet, dass für IT-Sicherheit und IT-Grundschutz nicht mehr garantiert werden kann.

 

Feinstaubalarm: Was bedeutet Feinstaub für die ITK im Serverraum?

Die Wirkung dieser mikroskopisch kleinen Aerosolpartikel ist sehr groß: Sie dringen durch Belüftung in das Servergehäuse ein und können Kühler, Lüfter und Netzteile verstopfen und elektronische Geräte angreifen. Staub kann neben Überhitzung auch Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Fehlfunktionen verursachen. Insbesondere Feinstaub kann schwerwiegende Folgen für Server, Speichergeräte und Switches haben und damit die Informationssicherheit des Unternehmens gefährden (Feinstaubalarm).

Das Thema Luftverschmutzung hat uns bewegt. Es gab noch nie eine so hitzige Diskussion über Luftverschmutzung in Städten. Wir hoffen, die Lebensqualität durch die Reduzierung der Luftschadstoffe zu verbessern. Feinstaub wird hauptsächlich von uns Menschen produziert. Es wird hauptsächlich durch Emissionen von Kraftfahrzeugen (Abgas, Straßenverkehr, Reifen, Bremsen und Straßenverschleiß), Stromerzeugung, Wärmeerzeugung, Ofen- und Heizungssystemen und Pollenemissionen verursacht.

Viele der Partikel sind gesundheitsschädlich und haben weit verbreitete Kontroversen ausgelöst. Stäube sind jedoch auch ein Problem für IT-Geräte in Unternehmens- und Behördennetzwerken, da diese Geräte ständig Luft für die erforderliche Kühlung austauschen müssen. Dies fördert die Ansammlung von Schadstoffen und Staub in elektronischen Geräten, Kühlkörpern, Lüftern und Netzteilen.

 

Wann besteht Feinstaubalarm für die ITK-Infrastruktur?

  • Sichtbare Staubablagerungen oder positive Fingerprobe auf den Oberflächen.
  • Feinstaubpartikelkonzentration nach der DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8 bei mehr als 3.520.000 Feinstpartikel (0,5 µm Größe), mehr als 832.000 Partikel 1,0 µm) oder mehr als 29.300 Fasern (5,0 µm) pro Kubikmeter Luft.
  • Fehlender oder schlechter Luftfilter in den Serverräumen.
  • Bauarbeiten in oder in der Nähe von Serverräumen.
  • Zink- Whisker im Serverraum.

 

Feinstaubreduzierung in der IT

Feinstaub-Belastung, Gefahrstoffe und Feinstaub Grenzwerte in der Luft nach Normen und Standards als Prävention von Feinstaubalarm einhalten.

  • Maßnahmen zur Minimierung der Feinstaubbelastung.
  • Belastung mit Ultrafeinstaub reduzieren.
  • Auswirkungen einer guten Luftqualität auf Lebenserwartung der IT.
  • Grenzwert der DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8 einhalten.
  • Reduzierung der schädlichen Wirkungen durch saubere Serverräume.
  • Schadstoffe im Datacenter.
  • Luftreinhaltung in Rechenzentren.
  • Bildung von Feinstaub verhindern.
  • Messwerte für Feinstaub.
  • Entfernung von ultrafeine Feinstaub Partikeln.

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