Kritische Infrastrukturen sind die fundamentalen Elemente in unserer modernen Gesellschaft, die lebensnotwendige Dienste und Güter bereitstellen. Dazu gehören Sektoren wie Energie, Wasser, Telekommunikation, Gesundheit, Verkehr, Finanzwesen und mehr. Die Bereiche sind von entscheidender Priorität für das Wohlergehen und die Funktionalität eines Staatswesens. Ein Ausfall oder eine Störung dieser unentbehrlichen Versorgungseinrichtungen kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gemeinschaft, den Wirtschaftsbereich und die nationale Sicherheit haben. In diesem Artikel werden wir die Signifikanz von unverzichtbarer Infrastruktur beleuchten und auf ihren Sicherheitsbedarf eingehen.

 

Die Bedeutung von Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und Business Infrastructure

Kritische Infrastrukturen spielen eine Schlüsselrolle im täglichen Funktionieren einer modernen Zivilisation. Ohne eine zuverlässige Energieversorgung und Gasversorgung könnten zahlreiche Facetten des täglichen Lebens und Business Infrastructure zum Erliegen kommen, einschließlich Haushalte, Unternehmen, Industrie und Gesundheitsdienste. Die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser ist essentiell für die öffentliche Gesundheit, Landwirtschaft, Industrie und Hygiene. Telekommunikation ist grundlegend für den Austausch von Informationen in der heutigen vernetzten Welt.

Der Verkehrssektor ermöglicht es Menschen und Gütern, sich zu bewegen, was für Verkehrswege, Handel, Volkswirtschaft und persönliche Mobilität von primärer Tragweite ist. Das Gesundheitswesen ist von Relevanz, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und lebensrettende Dienste bereitzustellen. Das Finanzwesen bildet das Rückgrat der Wirtschaft, und ein Versagen könnte zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen.

Die Verordnungen haben eine Schlüsselfunktion bei der Sicherung kritischer Infrastruktur, die für die Handlungsfähigkeit einer Region unverzichtbar sind. Durch Identifikation und Regulierung von Schlüsselbereichen wie Information Technology, Bahn, Strom und weiteren Teilsektoren ermöglichen die Verordnungen einen effektiven Zivilschutz. Standorte und Netzwork, die für den Betrieb fundamentaler Dienstleistung signifikant sind, werden durch gesetzliche Mittel, wie das IT-Sicherheitsgesetz, geschützt. Die Festlegung der Schwellenwerte erlaubt es, die Kritikalität einzelner Betriebe zu beurteilen und bei Überschreitung entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Die Einordnung der KRITIS-Verordnungen in die nationale und internationale Ordnung wird vorgenommen, um auf unterschiedliche Szenarien in Krisensituationen vorbereitet zu sein. Eine erfolgreiche Umsetzung und Fortführung der Regulierungen gewähren die öffentliche Stabilität und kulturelle Versorgung auch in kritischen Situationen.

Es werden Beispiele verschiedener Sektoren identifiziert, die für das Organisieren der Allgemeinheit unersätzlich sind. Das breite Spektrum umfasst Bereiche wie Stromversorgung, Wasserversorgung, Gesundheitswesen und Telekommunikation. Der Bund entwickelt und erlässt entsprechende Gesetze sowie Publikationen, als Leitfaden für den Schutz kritischer Infrastruktur. Sirenen und andere Warnsysteme spielen dabei eine wichtige Rolle, um die Landesbevölkerung über kritische Situationen zu informieren. Die Einordnung der Maßnahmen in die Gesamtheit des öffentlichen Dienstes und der digitalen Infrastruktur erfolgt im Rahmen einer umfassenden Digitalpolitik. Die staatliche Regulierung, Schwellenwert Festlegung und die kontinuierliche Forschung auf dem Gebiet dienen dazu, wichtige Schlüsselinfrastrukturen vor hohen Risiken zu verteidigien. Die Berücksichtigung des Bevölkerungsschutzes in Fällen von Störungen oder Angriffen gewährleistet eine angemessene Reaktion, um Bürger, Medien und die Gesellschaft insgesamt vor den potenziellen Folgen zu beschützen und somit auch kulturelle Kontinuität sicherzustellen.

 

Herausforderungen und Sicherheitsbedarf von Kritis

Angesichts des zentralen Stellenwerts dieser unentbehrlichen Netzwerke müssen angemessene Verteidigungsmaßnahmen getroffen werden, um ihre Security und Integrität zu gewährleisten. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Sektoren erhöht die Anfälligkeit für Cyberangriffe. Daher ist die Sicherung vor Cyberbedrohungen ein vorrangiges Anliegen. Es ist lebenswichtig, robuste Sicherheitssysteme zu implementieren, um sensible Daten und Schlüsseltechnologien vor unbefugtem Zugriff abzusichern.

Zusätzlich sind physische Bedrohungen wie Naturkatastrophen, terroristische Anschläge oder technische Ausfälle zu berücksichtigen. Ein wirksames Risikomanagement und Notfallvorsorge sind von unumgänglicher Wichtigkeit, um auf verschiedene Krisenszenarien reagieren zu können. Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter sind unerlässlich, um die Widerstandsfähigkeit gegen potenzielle Unsicherheiten zu stärken.

Der Bevölkerungsschutz und die Systemsicherheit der Infrastruktur stehen in enger Verbindung, da eine gut funktionierende Infrastruktur wesentlich für das Krisenmanagement ist. Die Infrastruktur umfasst systemrelevante Einrichtungen, Dienste und Systeme, die für das alltägliche Leben des Volkes unerlässlich sind. Ein Ausfall oder eine Beeinträchtigung der kritischen Infrastrukturen kann erdrückende Auswirkungen auf die Einwohnerschaft haben.

Auch das Bundesinnenministerium setzt auf vielfältige Lösungen zur Förderung von zum Beispiel Bildung, Kultur, Sport und Finanzen, die im Rahmen seines umfassenden Programms eine klare Definition für eine effektive Justiz und Politik in Europa verfolgen. Das Staatsministerium hat ein umfassendes Programm initiiert, das deutsche Kommunen dazu ermutigt, innovative kommunale Technik in Polizei und Feuerwehr für beispielsweise verbesserten Service und effektivere Regelungen zu implementieren.

Um die Datensicherheit der Bevölkerung sicherzustellen, ist ein intensiver Kontakt und Austausch zwischen den Betreibern kritischer Infrastruktur (KRITIS) und den zuständigen Behördenstruktur entscheidend. Die Kommunikation macht es möglich, potenzielle Risiken zu identifizieren, Sicherheitslücken zu beheben und gemeinsam an effektiven Schutzmaßnahmen zu arbeiten.

Der Bevölkerungsschutz konzentriert sich auf die Vorbereitung, Reaktion und Wiederherstellung nach Katastrophen oder Ausnahmezustand. In diesem Kontext ist es entscheidend, dass die Infrastruktur, die für den Rettungsdienst unabdingbar ist, resilient und funktionsfähig bleibt, selbst unter widrigen Umständen.

Unternehmen spielen eine wesentliche Rolle bei der Sicherung der Grundlagen. Sie tragen Verantwortung für Schutzmechanismen ihrer eigenen Infrastruktur und müssen eng mit den zuständigen Behörden und Schutzorganisationen zusammenarbeiten. Gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen, Institutionen und der Bürgerschaft sind unerlässlich, um eine widerstandsfähiges und geschütztes Gemeinwesen zu schaffen.

Die kontinuierliche Verbesserung und Stärkung der unverzichtbaren Infrastruktur ist eine zentrale Aufgabe im Rettungswesen. Überprüfungen, Schulungen, Sensibilisierungskampagnen und Investitionen in die Security der Infrastruktur sind notwendig, um eine effektive Reaktion auf Notsituationen zu garantieren und die Secure der Staatsbürger zu sichern.

Die Integration von Infra-Technologien in komplexe Fachbereiche erfordert einen umfassenden Aufbau und Ausbau der Infrastrukturgesellschaft sowie spezialisierten Anlagenbau, um effiziente Strukturen und Prozesse innerhalb der Organisationsstruktur aufzubauen. Die Eigenschaften und Relationen zwischen den Elementen beeinflussen das Gefüge und die Qualität der Gruppen von Einrichtungen sowie deren Charakter und Beschaffenheit zueinander.

Für eine gut funktionierende Volkswirtschaft sind nicht nur materielle Ressourcen, sondern auch die sozialen Funktionen des Landes, wie die der Straßen für die Menschen, und private Entsorgung erforderlich. Die digitale Produktion von Kapitalgütern in städtischen und ländlichen Regionen erfordert die Integration institutioneller Merkmale sowie staatlicher Hilfe für regionale Abwasserinfrastruktur.

Die politische Unterstützung für moderne Forschungsinfrastrukturen gewährleistet die Nutzung von Daseinsvorsorge-Infrastrukturen und fördert so das Wissen und die materielle Business Infrastructure regional für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Die Unterstützung (Support) durch nachhaltige (sustainable) Geschäftsinfrastrukturen (Business Infrastructure) seitens der Regierung (Government) gewährleistet ein sicheres Netzwerk (Network) von Einrichtungen und Straßen, das die sozialen Funktionen für die Menschen im Rahmen der Daseinsvorsorge unterstützt.

Medizinische Dienstleistungen sind entscheidend für die Versorgung der Menschheit, daher ist es wichtig, dass das Ernährung-, Finanz- und Versicherungswesen sowie staatliche Infrastruktursysteme in Europa Solutions gegen mögliche Sabotageakte entwickeln. Die Bundesregierung arbeitet an Lösungen, die Handwerk und materielle Merkmale des Landes unterstützen, insbesondere im Bereich des Zivilschutzes und der Anlage von Schieneninfrastruktur für verbesserte Service-Themen.

Die Ministerien arbeiten an der Analyse und Definition von Versorgungsengpässen, um die wirtschaftliche Situation internationaler Dienste in Krisenzeiten zu schützen und zu regulieren. Die Digitalpolitik zielt darauf ab, durch Gesetze und Regulierung die Digitalisierung in Bahninfrastrukturen zu unterstützen, die Standorte, Infrastrukturinvestitionen in Teilbereiche zur Gestaltung effektiver Infrastrukturpolitik, strategisch zu bewerten und einzustufen.

Die Einhaltung von Verordnungen durch Kommunen ist wichtig für Lebensmittelinfrastrukturen, da Verstöße gegen Vorschriften in Betrieben zu rechtlichen Fällen führen können, die ernsthafte Konsequenzen für die betreffende Anlage drohen lassen. Die Verkehrsinfrastruktur eines Landes hat eine lebenswichtige Systemrelevanz, da sie in direkter Abhängigkeit zur Nachhaltigkeit des Tourismus steht und sich dramatisch auf die Situation der Wirtschaft auswirken kann. Die Kritikalität von Network wie Energy und Information Technology bedeutet, dass sie für Lebensmittel eine gezielte politische Einordnung erfordern, um sie vor Sabotage zu schützen.

 

Hier sind einige zentrale Gründe, warum Cybersicherheit für KRITIS-Betreiber von essentieller Dringlichkeit ist:

Die NIS2-Umsetzung ist in Zeiten einer Krise und Katastrophenschutz besonders wichtig, da sie die Betroffenen aktiv unterstützt und die Umsetzung von NIS2 eine entscheidende Rolle für die Bewältigung von Notlagen spielt. Die Informationssicherheit für KRITIS-Betreiber ist entscheidend, da die Sektoren das Rückgrat im Staat darstellen und für das reibungslose Leistungsfähigkeit des Alltagslebens und der Wirtschaft unverzichtbar sind. Das staatliche IT-Sicherheitsgesetz hat für wichtige Branchen hohe Mittel zur Folge, da die Konsequenzen von Sicherheitsverletzungen direkte Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen haben können.

Schlüsselinfrastruktur-Betreiber müssen sich intensiv mit Sicherheitsfragen auseinandersetzen, um ihre Einrichtungen und Dienstleistungen vor potenziellen Gefährdungspotenzialen zu schützen. Die Netzwerksicherheit ist ein grundlegendes Element für die Funktionalität, Stabilität und Widerstandsfähigkeit von kritischen Infrastrukturen, und sie sollte kontinuierlich überprüft, aktualisiert und verbessert werden, um den sich ständig ändernden Risikofaktoren effektiv zu begegnen.

  • Die Betriebskontinuität ist entscheidend, um Betriebsausfälle zu minimieren oder zu verhindern. Kontinuierliche Betriebsprozesse sind für die Sozialwesen und den Wirtschaftssektor unerlässlich.
  • Eine sichere Infrastruktur gewährleistet die Computersicherheit und das Wohlergehen der Öffentlichkeit, indem potenzielle Gefahren für Menschen und Eigentum minimiert werden.
  • Prävention von Störungen und Schäden: Sicherheitsmaßnahmen dienen dazu, Störungen, Sabotageakte, Angriffe, Naturkatastrophen und andere Schäden zu verhindern oder zu begrenzen, die den reibungslosen Betrieb der kritischen Infrastruktur beeinträchtigen könnten.
  • Kritische Infrastruktur verarbeitet oft hochsensible Informationen. IT-Risikomanagement gewährleistet den Schutz vor unbefugtem Zugriff, Diebstahl oder Missbrauch.
  • Abwehr von Cyberbedrohungen: In der modernen digitalen Ära sind Cyberangriffe eine ernsthafte Bedrohung. Schutzvorkehrungen sind notwendig, um IT-Systeme und Netzwerke vor Cyberangriffen zu behüten und die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit abzusichern.
  • Compliance gesetzlicher Vorschriften: Schlüsselressourcen-Betreiber haben gesetzliche Vorschriften und Standards zu erfüllen. Informationsschutz ist somit auch eine rechtliche Anforderung.
  • Erhaltung des Vertrauens und der Reputation: Ein effektives Sicherheitsmanagement trägt zur Aufrechterhaltung des Vertrauens der Öffentlichkeit bei und schützt die Reputation der Betreiber kritischer Infrastruktur.
  • Effiziente Krisenbewältigung: Sicherheitspläne und -abwehrschritte ermöglichen eine effiziente Reaktion auf Notfälle, Krisen und Naturkatastrophen, was wiederum die Auswirkungen auf die Situation der deutschen Gesellschaftsordnung minimiert.

 

Maßnahmen zur Sicherung Kritischer Infrastruktur und Technologien

  • Risikobewertung und -management: Identifikation von potenziellen Schwachstellen in Technologien, um gezielte Sicherheitsvorkehrungen zu ergreifen.
  • Cybersicherheit: Implementierung von fortschrittlichen Sicherheitslösungen, um kritische Hardware und Software vor Cyberangriffen zu schützen, einschließlich Firewalls, Verschlüsselung und Sicherheitsupdates.
  • Notfallvorsorge und -reaktion: Notfallpläne, Schulung von Mitarbeitern und Durchführung von Notfallübungen, um effektiv auf Krisensituationen reagieren zu können.
  • Physische Sicherheit: Einrichtung von Zugangsbeschränkungen, Überwachungssystemen, Alarmanlagen und anderen physischen Präventivmaßnahmen, um unbefugten Zugriff aufs Netzwerk zu verhindern.
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter: Schulung der Mitarbeiter über Sicherheitsprotokolle und Best Practices, um das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken zu erhöhen und sicherheitsrelevante Vorfälle zu minimieren.

 

Hier sind einige Aspekte, wie das KRITIS-Dachgesetz die Infrastrukturbetreiber betrifft

Das KRITIS-Dachgesetz, auch als BSI-Gesetz (Gesetz zur Erhöhung der Sicherheitseinrichtungen informationstechnischer Systeme) bekannt, ist bedeutend für KRITIS-Verantwortliche. Die Vorschrift, eingeführt durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), legt verbindliche Sicherheitsstandards und Anforderungen für Infrastrukturbetreiber fest. Es dient dazu, die Widerstandsfähigkeit und unversehrtheit dringender Infrastruktur gegenüber Cyberbedrohungen zu stärken. Das KRITIS-Dachgesetz hat eine grundlegende Auswirkung auf die Art und Weise, wie Systemrelevanz-Betreiber ihre Sicherheitsstrategien und Präventionsmaßnahmen gestalten. Es fördert eine proaktive Sicherheitskultur und stellt sicher, dass kritische Infrastruktur besser auf die wachsenden Cyberbedrohungen vorbereitet sind, um den Gefahrenschutz der Öffentlichkeit und der Wirtschaft zu versichern.

  • Verpflichtende Abwehrmaßnahmen: Schlüsselinfrastrukturanbieter sind verpflichtet, bestimmte Mindestsicherheitsstandards zu erfüllen. Dazu gehören Schutzregelungen zur Risikominderung, Notfallmanagement und IT-Sicherheit.
  • Identifikation von KRITIS-Sektoren: Die Verordnung definiert klare Sektoren, die als kritische Infrastruktur gelten, darunter Energie, Informations- und Kommunikationstechnik, Transport und Gesundheitswesen, um nur einige zu nennen. Die Sparten haben den Sicherheitsanforderungen zu entsprechen.
  • Meldepflicht für Sicherheitsvorfälle: Kerninfrastrukturbetreiber sind verpflichtet, spürbare Sicherheitsvorfälle und Cyberangriffe an das BSI zu melden. Die Berichte ermöglichen eine koordinierte Reaktion und verbesserte Cyberabwehr.
  • Sicherheitsaudits und -prüfungen: Die Strategie ermöglicht das Überprüfen und Auditing von Sicherheitsregelungen durch das BSI, um sicherzustellen, dass KRITIS-Eigentümer die erforderlichen Standards einhalten.
  • Höhere Sensibilisierung und Schulungen: Kritis-Unternehmen sollen ihre Mitarbeiter über Cyberbedrohungen und Sicherheitsprotokolle schulen, um ein höheres Sicherheitsbewusstsein zu schaffen.
  • Bußgelder und Sanktionen: Bei Verstößen gegen die Anforderungen des KRITIS-Dachgesetzes werden Bußgelder und Sanktionen verhängt, um die Einhaltung zu erzwingen.

 

BSI-Kritisverordnung: Stärkung der IT-Sicherheit in critical Infrastructures

Die "BSI-Kritisverordnung" (BSI-KritisV) ist eine Verordnung des Bundesamts in Deutschland. Sie dient dazu, die IT-Sicherheit in den Segmenten kritischer Infrastrukturen (KRITIS) zu stärken und verbindliche Mindeststandards für den Sicherheitsschutz vor IT-Sicherheitsvorfällen festzulegen. Die BSI-KritisV bildet den rechtlichen Rahmen für die Umsetzung des Gesetzes zur Erhöhung der Stabilität informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz). Die BSI-KritisV zielt darauf ab, die Informationssicherheit in critical Infrastructure zu verbessern, um mögliche Risiken und Ausfälle zu minimieren. Sie fördert eine proaktive Herangehensweise und stellt sicher, dass die Betreiber angemessene Maßnahmen ergreifen, um ihre Infrastructure und Daten abzusichern. Im Kontext der IT-Schutzvorrichtungen legt die BSI-KritisV bestimmte Anforderungen für kritische Infrastruktur fest:

  • Meldepflicht für Sicherheitsvorfälle (§8 BSI-KritisV): Versorgungsbetriebe sind verpflichtet, merkliche IT-Sicherheitsvorfälle zu melden. Die Meldepflicht gilt für Vorfälle, die gravierende Auswirkungen auf den betrieblichen Ablauf oder Sicherheitsvorkehrungen haben können.
  • Mindestanforderungen an den Bedrohungsschutz (§9 BSI-KritisV): Die Verordnung konkretisiert Mindestanforderungen, die von den Betreibern einzuhalten sind. Die Anforderungen betreffen unter anderem Vorsorgemaßnahmen, Risikomanagement, Notfallvorsorge und Datenschutz.
  • Zertifizierung von IT-Sicherheitsmanagementsystemen (§10 BSI-KritisV): Schlüsselbetreiber sollten ihre IT-Sicherheitsmanagementsysteme nach den Anforderungen des BSI zertifizieren lassen. Die Zertifizierung ist ein freiwilliger Prozess, der jedoch zusätzliche Beständigkeit und Glaubwürdigkeit bietet.
  • Fristen zur Umsetzung der IT-Sicherheitsanforderungen (§12 BSI-KritisV): Die Verordnung legt Fristen fest, innerhalb derer die betroffenen Branchen die Mindestanforderungen umsetzen müssen. Dabei werden je nach Sektor und Größe der Organisation unterschiedliche Umsetzungsfristen festgelegt.
  • Zusammenarbeit mit dem BSI (§13 BSI-KritisV): Systembetreiber sind verpflichtet, mit dem BSI zusammenarbeiten und Erkenntnisse zur Verfügung stellen, um die Überwachung der Risikoprävention zu erleichtern.

 

B3S: Branchenverfahrensverzeichnis für Kritische Infrastrukturen

"B3S" steht für "Bundesamt für die Sicherheit der Informationstechnik - Branchenverfahrensverzeichnis für Kritische Infrastruktur Betreiber." Es handelt sich um ein Verfahrensverzeichnis, das vom Bundesministerium für die Protection der Datenverarbeitungstechnik in Deutschland bereitgestellt wird. Das B3S-Verfahrensverzeichnis ist eine Art Online-Datenbank, in der Betreiber von KRITIS ihre sicherheitsrelevanten Informationsmaterialien und spezifischen IT-Verfahren erfassen und verwalten. Es ermöglicht den Betreibern, die von ihnen eingesetzten Computernetzwerke und -Verfahren zu dokumentieren und somit Transparenz und Übersicht über ihre IT-Sicherheitsstruktur zu erhalten.

Die betroffenen KRITIS-Unternehmen haben ihre IT-Solutions, die für die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur essentiell sind, nach bestimmten Sicherheitsstandards zu betreiben und im B3S-Verfahrensverzeichnis hinterlegen. Dies hilft dem BSI, die IT-Sicherheitslage besser zu verstehen, zu überwachen und bei Bedarf zu verbessern. Das B3S-Verfahrensverzeichnis dient als wichtiges Instrument zur Sicherstellung und Verbesserung der Gefahrenabwehr in den Fachgebieten kritischer Infrastruktur.

 

BSIG: Das Gesetz für Safety in Digitalinfrastrukturen - BSI im Fokus der Strukturen und Prozesse

"BSIG" steht für das "Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik" (BSI-Gesetz). Das BSI-Gesetz ist eine deutsche Regelung, die die Aufgaben, Befugnisse und die Organisation des Bundesamts für Schutzinfrastrukturen in der Informationsverarbeitung regelt. Die Cyber-Sicherheitsbehörde in Deutschland hat die Aufgabe, die Datentechnik, Strukturen und Prozesse der Bundesverwaltung zu schützen und beim Sicherheitsmanagement im Staatsorganismus zu unterstützen. Das BSI ist zudem maßgeblich für die Umsetzung von Sicherheitsstandards und Abwehrschutz in Bezug auf KRITIS. Das BSIG ist eine bedeutende Bestimmung, die die Grundlage für die Arbeit des BSI bildet und die Netzwerksicherheit in Deutschland fördert und schützt. Das BSIG legt die organisatorische Struktur und die Aufgaben des BSI fest, einschließlich:

  • Schutzmechanismen in der Bundesverwaltung und der Unterstützung anderer Stellen in Fragen der System- und IT-Sicherheit.
  • Die KRITIS-Strategie bestimmt die Befugnisse des BSI, um effektiv auf Cyber-Bedrohungen zu reagieren, Risikobewältigung zu überwachen und ggf. zu erweitern.
  • Es regelt die Zusammenarbeit des BSI mit nationalen und internationalen Organisationen und Behörden in Sicherheitsrichtlinien.
  • Es enthält Bestimmungen zur Meldepflicht von IT-Sicherheitsvorfällen und präzisiert die Verfahren und Abläufe für die Meldung und Bearbeitung solcher Vorfälle.
  • Das BSIG enthält Bestimmungen, die auf die Risikofreiheit von kritischen Infrastrukturen abzielen, wie z.B. die Festlegung von Mindestanforderungen an die Risikoabsicherung in den Bereichen.

 

IT-Sig: Einblick in Informationstechnische Sicherheitsarchitektur und -struktur

"IT-Sig" steht für "Informationstechnische Sicherheit" (auch oft als "IT-Sicherheit" abgekürzt). IT-Integrität bezieht sich auf die Praxis, Technologien, IT-Systeme, Netzwerke, Programme und Daten vor unbefugtem Zugriff, Datenverlust, Diebstahl, Sabotage, Manipulation und Gefährdungsszenarien zu bewachen. Die Informationstechnologie (IT) hat eine entscheidende Funktion in unserer modernen Nation, und die Zuverlässigkeit von IT-Systemen ist elementar für Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Datenmaterial. Bedrohungsabwehr ist ein sich ständig entwickelndes Feld, da auch die Bedrohungen ständig im Wandel sind. Unternehmen, Organisationen und Regierungen setzen beträchtliche Ressourcen ein, um sicherzustellen, dass ihre Struktur- und Datenverarbeitungssysteme sicher bleiben und den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Zu den Aspekten der Schutzvorkehrungen gehören:

  • Datensicherheit vor unberechtigtem Zugriff, Manipulation oder Diebstahl.
  • Netzwerksicherheit: Sicherung von Netzwerken und Kommunikationssystemen für Vertraulichkeit und Integrität von Aufzeichnungen während der Übertragung.
  • Cybersecurity von IT-Plattformen und Netzwerken vor Cyberangriffen, einschließlich Malware, Phishing, Denial-of-Service-Angriffen.
  • Sicherheitsrichtlinien und -verfahren: Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren für eine konsistente und angemessene Sicherheitspraxis.
  • Identitäts- und Zugriffsmanagement: Kontrolle und Verwaltung von Benutzeridentitäten und Zugriffsrechten, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf bestimmte Ressourcen zugreifen dürfen.
  • Sicherheitsaudits und -überwachung: Überprüfung und Überwachung von IT-Systemen und Netzwerken, um Sicherheitslücken zu identifizieren und Abwehrschritte zur Verbesserung der Verlässlichkeit zu ergreifen.
  • Notfall- und Wiederherstellungspläne: Pläne zur Bewältigung von Sicherheitsvorfällen und zur schnellen Wiederherstellung des Betriebs nach Sicherheitsverletzungen oder Katastrophen.
  • Gefahrenabwehr für IT-Hardware und -Infrastruktur vor physischen Unsicherheitsquellen wie Diebstahl, Feuer oder Naturkatastrophen.

 

IT-Infrastrukturreinigung in Kritischen Infrastrukturen

Die IT-Infrastrukturreinigung hat eine Zentralfunktion in Kritischer Infrastruktur für die saubere, effiziente und sichere Umgebung. Die Reinigungsprozesse erstrecken sich über verschiedene Geschäftsfelder kritischer Infrastruktur wie Energiewirtschaft, Wasseraufbereitung, Gesundheitswesen, Transportwesen und mehr. Eine gründliche Reinigung trägt zur Aufrechterhaltung der Betriebskontinuität bei, indem sie potenzielle Risikoelemente minimiert, die Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter schützt und die Lebensdauer der Anlagen verlängert. Sie umfasst die Säuberung von Rechenzentren, Datacenter, Serverräumen, Serverschränken, Server Anlagen, Storage Systemen, Servern für Anwendungen, Werkzeuge, Switche, Doppelböden, Kabeltrassen, TGA und relevanten Bereichen, wodurch die IT-Infrastruktur vor Kontaminationen, Ausfällen und Betriebsstörungen bewahrt wird. Eine gut geplante und effektiv durchgeführte IT-Infrastrukturreinigung trägt somit maßgeblich zur Widerstandsfähigkeit und reibungslosen Funktionalität unentbehrlicher Infrastruktur bei.

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