Ein Reinraum wird nach Anzahl der Teilchen gemäß GMP-Klasse und VDI-Richtlinie in verschiedene Reinraumklassen eingeteilt und durch moderne Reinraumtechnik gewährleistet.
Ein Reinraum ist in vielen Branchen für die Herstellung sensibler Produkte erforderlich und unterliegt strengen Vorgaben. Die Reinraumklassifizierung nach EG-GMP-Leitfaden und VSI-Richtlinie legt Klassen mit spezifischen Grenzwerten fest, um Partikelbelastungen zu messen.
Eine Ulpa-Filtration ist dabei notwendig, um die hohen Anforderungen an Luftreinheit zu erfüllen. Besonders in der GMP-gerechten Produktion ist solch ein kontrollierter Raum unabdingbar, da nur so die Hochwertigkeit und Sicherheit der hergestellten Produkte gewährleistet werden können. Betriebe und Organisationen setzen hierbei verstärkt auf Beratung, um Planung, Bau und Betrieb von Reinräumen regelkonform und effizient umzusetzen.
Eine sichere und kontrollierte Umgebung wie Serverschränke und Serverraum ist für den reibungslosen Betrieb der Informationstechnologie (IT) unerlässlich und ein wichtiger Aspekt der IT-Sicherheit. Die Partikeldichte im Rechenzentrum (RZ) muss so gering wie möglich gehalten werden. Ein IT-Raum oder Data Center muss der Reinraumklasse 8 nach DIN EN ISO 14644-1 oder besser entsprechen. Das RZ muss frei von Zink-Whiskern sein. Seit vielen Jahren hat sich der Begriff "Reinraumklassen" durchgesetzt und den Begriff "Luftreinheitsklasse" ersetzt.
Ein Rechen-Zentrum darf wie ein Reinraum lediglich eine nur sehr geringe Konzentration von Partikeln (Staub, Feinstaub) in der Innenluft aufweisen. Luftgetragene Teilchen sind alle Substanzen, die in der Luft schweben und mit bloßem Auge nicht oder kaum gesehen werden können. Im EDV-Raum werden Server, Storages und Switches für die Datenverarbeitung verwendet. Die Geräte enthalten Komponenten und Baugruppen, die sehr empfindlich gegen Verunreinigungen sind. Für all diese Hardware, aber vor allem wegen der Daten ist es wichtig, dass sie nicht mit Feinstaubpartikeln kontaminiert werden.
Bewertung mit Messung
Ein Reinraum wird gemäß GMP Klasse, ISO-Klassen und VDI-Richtlinie durch Reinraumklassifizierung nach Teilchen- und Partikelanzahl sowie luftgetragener Verschmutzungen definiert, wobei Reinraumeinrichtung, geeignete Werkzeuge, Verdrängungsströmung, Luftströmungen, strenge Vorschriften und Messungen den Leitfaden für den Betrieb des Reinraums bilden.
Wenn die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit, ätzende Gase oder Staubpartikel in der Luft den Grenzwert überschreiten, wird die Umgebung der zentralen IT-Infrastruktur wie Server (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher) und Switches (Datenverteiler) als inakzeptabel angesehen.
Informationstechnologie (IT), Kommunikationstechnologie (TK), Hardware, IT Systeme, EDV Anlagen und Komponenten, die unter Umgebungsbedingungen betrieben werden, die als nicht akzeptabel eingestuft werden, führen zwangsläufig zu Leistungseinbußen oder zu dauerhaften Ausfällen. Wenn der OEM Hardwarehersteller feststellt, dass der Server beispielsweise durch eine erhöhte Staubkonzentration in der Umgebung beschädigt ist, kann das den Verlust der Garantie, Gewährleistung oder Wartung bedeuten. Baustaub kann sogar die Brandgefahr erhöhen. Das Gemisch aus Staub und Luft kann explodieren, insbesondere Netzteile sind gefährdet.
Norm für Reinraum und Reinraumbereiche
In vielen Branchen, insbesondere in der Medizintechnik, ist die Herstellung unter strengen Reinraum-Bedingungen notwendig. Die Reinraumklassifizierung nach EU-GMP-Leitfaden definiert, welche Reinheitsklassen für unterschiedliche Prozesse gelten und welche zulässige Aerosolteilchenkonzentration im Reinraum eingehalten werden muss. Dabei spielen neben technischer Ausstattung auch die richtige Bekleidung und das Wissen der Mitarbeitenden eine besonders wichtige Rolle, um die geforderten Standards dauerhaft sicherzustellen.
In der Reinraumtechnik spielen Normen, Normung und Standardisierung eine zentrale Rolle, um die Reinraumtauglichkeit von Teilen, Systemen und Prozessen zu gewährleisten. Reinräume unterliegen dabei strengen Reinraumklassen, wie der ISO-Klasse oder dem EG-GMP-Leitfaden, die durch entsprechende Klassifizierung vorgegeben werden.
Diese Normen und jede zugehörige Norm dienen der Qualifizierung von Reinraumbereichen, um die Kontaminationskontrolle stetig zu verbessern. Die Einhaltung relevanter Normen in Reinräumen, etwa bei Bodenbelägen, Geräten oder durch den Einsatz eines Luftpartikelzählers, ist entscheidend für die Effizienz und Sicherheit aller Abläufe im Reinraum.
Durch konsequente Normung und Standardisierung wird eine einheitliche Qualität unterschiedlicher Reinraumbereiche erreicht, wodurch der internationale Support und die Vergleichbarkeit technischer Anforderungen vereinfacht werden. Ob Reinraum, Reinräume oder spezielle Reinraumklassen – jede Norm trägt zur klaren Strukturierung bei und erleichtert die Qualifizierung neuer Anlagen. Die strikte Einhaltung der Normung ist somit essenziell für den erfolgreichen Betrieb eines kontrollierten Reinraums.
Reinraumklassen nach DIN EN ISO 14644-1, Maßnahmen zur Qualifizierung der Luftreinheit für Reinräume
In verschiedenen Branchen ist die GMP-gerechte Herstellung ohne Reinraum nicht möglich, weshalb eine klare Reinraumklassifizierung nach Annex erforderlich ist. Eine Übersicht der Reinheitsklassen zeigt, welche Bedingungen für unterschiedliche Anwendungen einzuhalten sind. Moderne Konzepte beinhalten neben definierter Luftwechselrate auch eine zuverlässige Ulpa-Filtration, um höchste Reinheit sicherzustellen. Ergänzend unterstützen spezialisierte Anbieter mit Service-Leistungen, damit Planung, Reinraumbetrieb und Überwachung von Reinräumen effizient umgesetzt werden können.
Die strengen Reinraumklassen, die in Reinräumen weltweit Anwendung finden, bestimmen jede Norm und Standardisierung, um die Güte und Sicherheit in hochsensiblen Bereichen zu gewährleisten. Jede Klasse ist exakt festgelegt, basierend auf der erlaubten Partikelkonzentration in der Umgebungsluft, und stellt sicher, dass Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche die geforderten Anforderungen erfüllen.
Die Reinraumtechnik, die in solchen Bereichen genutzt wird, folgt dabei stets dem EG-GMP-Leitfaden sowie internationalen Normen wie der ISO-Klasse. Von der Planung über die Erst-Inbetriebnahme bis zur kontinuierlichen Überwachung müssen Maschinen, jede Oberfläche und jedes Material die notwendige Reinraumtauglichkeit besitzen. Nur durch die strikte Einhaltung dieser Normung und Reinheitsklassen kann die Oberflächenreinheit und funktionale Eigenschaft der Prozesse in Reinräumen gewährleistet werden.
Die strengen Reinraumklassen bestimmen das Schicksal hochsensibler Produktionsumgebungen. Jede Klasse, ob für Medizin, Halbleiter oder Biotechnologie, fordert absolute Präzision. In diesen Reinräumen muss jede Norm perfekt eingehalten werden – nichts darf dem Zufall überlassen werden. Die Normen und die strikte Normung definieren, was in diesen zugehörigen Reinraumbereichen erlaubt ist und was nicht.
Nur durch akribische Planung und perfekte Ausführung bleibt der Reinraum funktional und sicher. Die erlaubte Partikelkonzentration bestimmt, ob ein Prozess erfolgreich verläuft, oder scheitert – und damit das Vertrauen in die gesamte Technologie. Der Nutzen dieser rigorosen Standards ist klar: absolute Kontrolle, wo Fehler unverzeihlich wären.
In modernen Rechenzentren, wo jede Sekunde zählt und jeder Ausfall katastrophale Folgen haben kann, gewinnen Reinraumklassen eine neue Dimension an Bedeutung. Diese strengen Klassen sind nicht nur in der Halbleiterfertigung relevant, sondern auch in hochsensiblen Serverumgebungen, wo Staubpartikel und Verunreinigungen die empfindliche Technik gefährden können.
Sauberräume und Reinräume in RZs müssen den höchsten Normen entsprechen, und jede Klasse, vom kleinsten zugehörigen Reinraumbereich bis hin zu den größten Serverhallen, folgt einer rigorosen Normung. Nur durch die perfekte Ausführung dieser Standards und die strikte Einhaltung der erlaubten Partikelkonzentration kann der reibungslose RZ-Betrieb gesichert werden. Die Reinräume sind somit nicht nur ein technisches Muss, sondern ein strategischer Vorteil – der Nutzen liegt in der zuverlässigen Performance, die in dieser Hochrisikoumgebung notwendig ist.
Reinraumklassen definieren die maximal erlaubte Partikelkonzentration in der Innenraumluft eines Reinraums und werden genutzt, um die Reinheit der Umgebung in hochsensiblen Bereichen wie Halbleiterfertigung oder Pharmaindustrie sicherzustellen.
Ein Reinraum ist ein speziell kontrollierter Bereich, in dem die Konzentration von Luftpartikeln, Temperatur und Feuchtigkeit streng reguliert wird, um eine saubere Umgebung für empfindliche Produktionsprozesse wie in der Pharmaindustrie oder Mikroelektronik zu gewährleisten.
Ein Reinraum ist ein hochgradig kontrollierter Bereich, der auf maximale Reinheit und minimalen Partikelgehalt ausgelegt ist, während ein Technikraum darauf fokussiert ist, eine stabile Umgebung für die Unterbringung und den Betrieb von IT-Equipment zu bieten, wobei die Anforderungen an Luftqualität und Temperatur ähnlich strikt sind.
Die internationale Normung DIN EN ISO 14644-1 für Reinräume und Reinraumbereiche löste den Standard US FED STD 209E ab. Die Richtlinien ISO 14644-1 und GMP (Good Manufacturing Practice) - Annex 1 vereinheitlichen die Anforderungen von Rechenzentrumsstandards zur Klassifizierung und Qualifizierung der Luftreinheit. Die VDI-Richtlinie 2083 ergänzt die ISO 14644-1 Norm um spezifische Anforderungen an die Sauberkeit und praktische betriebliche Aspekte wie Energie- und Kosteneffizienz oder biologische Verschmutzung.
Die IT-Branche betrachtet RZs und Serverräume als kontrollierte Umgebungen und verwendet DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8 als international anerkannten notwendigen Reinigungsstandard. Bei der Wartung und Instandhaltung von Rechenzentrumsystemen verbessert die Einhaltung dieses Standards die Hygiene und die Betriebssicherheit.
Die Umgebungsbedingungen der IT-Hardware, d.h. die Reinheit des Serverraums, werden gem. den Normen und Reinraumklassen definiert. Die Zuordnung basiert auf der maximal zulässigen Anzahl von Partikeln einer bestimmten Teilchengröße (0,1 µm bis 5,0 µm) und einem definierten Raum (1 m3 Luft). Beispielsweise legt die ISO-Klasse 8 fest, dass bis zu 3.520.000 Staubpartikel mit einer maximalen Größe von 0,5 µm pro Kubikmeter vorhanden sein dürfen.
Um Reinraumklassen zu bestimmen, werden üblicherweise optische Partikelzähler üblicherweise verwendet. Der Partikelzähler kann die Größe und Anzahl der Partikel messen.
Die in den Umgebungsspezifikationen der DIN EN ISO 14644-1 Klasse 8 angegebenen Grenzwerte für Staubpartikel sollen Schäden vermeiden. Andere Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit wirken sich ebenfalls aus. Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um eine solche Kontamination in der Serverumgebung zu minimieren. Weitere Informationen finden Sie bei den Hardware Herstellern zu Umgebungsbedingungen und den Spezifikationen der einzelnen IT-Systeme.
Gerätehersteller fordern für den einwandfreien Betrieb der Hardware die DIN EN ISO 14644-1 Klasse 8 im Serverraum:
Ein Reinraum ist ein speziell konzipierter Arbeitsplatz, in dem die Raumluft durch moderne ULPA-Filtration von Mikroorganismen und Partikeln befreit wird, um eine kontrollierte Umgebung für empfindliche Herstellung-Prozesse zu schaffen. Solche Räume finden Anwendung in verschiedenen Branchen, etwa der pharmazeutischen Produktion, der mikrobiologischen Forschung oder der Fertigung hochpräziser Maschinen.
Auch in der informationstechnischen, kommunikationstechnischen und digitalen Industrie spielen Reinräume eine zentrale Rolle, da dort Bauteile und Systeme der Informationstechnik (IT) entwickelt werden. Die enge Verbindung von Informatik und Software mit diesen Prozessen zeigt, dass Reinräume nicht nur für die pharmazeutische Sicherheit, sondern auch für den Fortschritt in modernen Technologien und Digitalisierung unverzichtbar sind.
Dell PowerEdge Benutzerhandbuch: Technische Daten zu Partikel- und gasförmiger Verschmutzung.
IBM: Informationen zu Verunreinigungen am Installationsstandort.
Oracle: Begrenzung der Schadstoffkonzentration, ISO 14644-1, erforderliche Luftqualitätsstufen.
Fujitsu FTS-04230 Specification for DataCenter Particulate contamination
HPE Hewlett Packard Enterprise Support Center Dust Concentration ISO 14644 - 1 Class 8
Das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) empfiehlt, das RZ regelmäßig zu reinigen. Die Staubfreiheit des Rechenzentrums ist in den Zertifizierungsstandards enthalten. Weitere Informationen: DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8 als Standard für die Sauberkeit von Rechenzentren. Informationen zur RZ-Reinigung: Artikel Wikipedia "Sicherheit in einem Rechenzentrum".
Inakzeptable Umgebungsbedingungen lt. DIN EN ISO 14644-1 Klasse 8
Ein Reinraum unterliegt strengen Vorgaben und Normen wie dem Annex oder der VDI-Richtlinie, da er überall dort erforderlich ist, wo höchste Reinheit am Arbeitsplatz garantiert werden muss. Mit Hilfe moderner Reinraumtechnik, insbesondere durch Lüfter-Filter-Module, wird die Air konstant von Staubteilchen befreit, um jede Art von Kontamination zu vermeiden.
Wer im Reinraum clean arbeiten möchte, benötigt spezielle Ausstattung und durchdachte Lösungen. Neben pharmazeutischen oder technischen Anwendungen spielt auch die Information Technology eine Rolle, etwa in sensiblen Bereichen der Verwaltung, bei IT-Security und Network Security, wo geschützte und kontrollierte Umgebungen für den sicheren Betrieb von Systemen notwendig sind.
Indikatoren für inakzeptable Umgebungsbedingungen lt. DIN EN ISO 14644-1 Klasse 8 für Switches, Storages und Server können eine Staubschicht oder Metallkorrosion sein. Überprüfen Sie die Oberfläche regelmäßig auf Verschmutzungen. Luftfeuchtigkeit kann sich mit Staub verbinden, gesundheitsschädliche oder leitfähige Verbindungen bilden und Kriechströme sowie Kurzschlüsse verursachen. In Kombination mit Wasser bildet das Gas schädliche Säuren oder Laugen, die die Elektronik angreifen.
Die Faktoren, die die Auswirkungen von Stäuben bestimmen, sind nicht nur die Partikelgröße des Staubes, sondern auch seine chemischen und biologischen Komponenten sowie seine morphologische Struktur und Form. Wie die Partikelgröße werden auch die Zusammensetzung, Struktur und Form der Partikel von der Art der Quelle beeinflusst, aus der sie freigesetzt werden.
Staub in der zentralen IT-Infrastruktur führt zu Ausfällen
Ein Reinraum ist laut Definition und gemäß GMP-Richtlinien überall dort erforderlich, wo sensible Produkte hergestellt werden und höchste Sauberkeit notwendig ist. Durch regelmäßigen Luftwechsel und ULPA-Filtration wird die Umgebung frei von Partikeln gehalten, während präzise Einstellungen und passende Einrichtung die Beschaffenheit sichern.
Vorgaben wie Annex regeln die Entstaubung und den Betrieb solcher Anlagen. Neben klassischen Anwendungen gewinnt der Reinraum auch in Bereichen wie Internet, Netzwerktechnik, Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), Datenverarbeitung, IT-Management, Elektrotechnik, Kommunikation und EDV an Bedeutung, da hochsensible Technologien unter kontrollierten Bedingungen entwickelt und betrieben werden müssen.
Die Größe der Staubpartikel kann stark variieren. Partikel kleiner als 100 nm werden als ultrafeiner Staub bezeichnet, Partikel bis zu 2,5 μm werden als Feinstaub benannt und Partikel größer als 2,5 μm (maximal etwa 10 μm) sind als gröberer Feinstaub (Grobstaub) bekannt.
Ruß besteht aus einer Vielzahl von Partikeln unterschiedlicher Form und Dimension, meist aus kleinsten, kugelförmigen Partikeln, die auch als Primärpartikel beschrieben werden. Diese haben normalerweise eine Größe von 10 nm bis 300 nm, weshalb von sogenannten Nanopartikeln die Rede ist. Sie sind 1000-mal kleiner als der Durchmesser des Haares. Die geringe Kornfeinheit von Feinstaub macht ultrafeine Partikel so gefährlich: Die Filter der Klimaanlage können größere Partikel besser einfangen.
Größenvergleich von Partikelgrößen in µm (Mikrometer), 1 µm = 0,001mm
Die Grafik verwendet eine logarithmische Skala, die Werte sind teilweise geschätzt. Das Diagramm dient der Veranschaulichung der Größenverhältnisse zum Beispiel eines Haares oder Sandkorns zu Feinstaub oder einem Dieselrußpartikel.
In Außenluftbereichen kann davon ausgegangen werden, dass die Partikelkonzentration in der Luft schnell verdünnt wird. Im Innenbereich ist es anders, der Verteilungsraum ist hier viel kleiner. Der Verdünnungseffekt ist weitaus geringer als in der Außenluft, insbesondere hängt er von der Lüftungsleistung des Serverraumes ab. Außerdem ist zu erwarten, dass die Partikel stärker reagieren. Elektrostatische Prozesse im IT-Raum beeinflussen ebenfalls die Verteilung und Trennung von Staubpartikeln. Im EDV-Raum muss elektrostatische Aufladung unbedingt vermieden werden.
Baustaub kann ein Unternehmen innerhalb weniger Minuten lahmlegen
Während Umbaumaßnahmen, Renovierung, Bauarbeiten oder einem Brand sammelt sich sehr viel Staub, Asche oder Ruß an und breitet sich innerhalb weniger Minuten in den Räumen aus. Dies ist im Rechenzentrum fatal. Aktive Geräte saugen Stäube durch die Luft ein. Baustaub (z.B. Zementstaub, Betonstaub) stellt ein großes Risiko für die IT-Infrastruktur, Daten und die IT-Sicherheit dar, da jegliche Wege zur Kühlung, Lüfter, Kühlkörper und elektronischen Bauteile kontaminiert und die erforderliche Kühlung blockiert.
Die Hardware überhitzt und funktioniert nicht mehr richtig oder fällt aus. Handeln Sie bei Baustaub schnell und beauftragen eine professionelle Säuberung bei dieser Art von Notfall.
Selbst nach kleinen Baumaßnahmen haben IT-Verantwortliche mit Beschwerden der Anwender über Performanceeinbußen und Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit im Netzwerk zu tun. Durch die ordnungsgemäße Umsetzung kleinerer Renovierungsmaßnahmen können Probleme mit Staubpartikel in der Raumluft weitgehend vermieden werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten und Renovierungen muss der gesamte Bereich gereinigt werden.
Es wird dringend empfohlen, mit einem feuchten Tuch abzuwischen und alle Staubablagerungen so weit wie möglich zu entfernen. Diese Staubablagerungen können ansonsten als "Dauerdepot" nichtflüchtiger organischer Verbindungen dienen und nicht nur die EDV und IT, sondern auch die Gesundheit schwer schädigen.
Die fachgerechte Server-Raum oder RZ Säuberung sollte vor der Inbetriebnahme und in regelmäßigen Abständen während des Betriebs erfolgen.
RZ reinigen gemäß DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8, kontaktieren Sie uns
Ein Reinraum behütet sensible Produkte und Prozesse vor dem Betriebsumfeld, während ein Rechenzentrum sensible Informationstechnik vor der Systemumgebung beschützt. Beide benötigen eine präzise Regelung der Infrastruktur (Luft, Klima, Zutritt, Monitoring), unterscheiden sich aber in ihrem primären Schutzobjekt.
Wir unterstützen Sie als IT-Dienstleister nach DIN EN ISO 14644-1 Klasse 8. Wir verwenden ausgereifte Technologie, um Baustaub, Schmutz, Staubpartikel, Ruß und andere Verunreinigungen zu entfernen. Nicht nur die sichtbaren, sondern auch kleinste Partikel wie Feinstaub. Kleine Partikel (Feinstaub) und Schadstoffe (Asche, Ruß) sind ebenfalls von gesundheitlicher Bedeutung.
Unsere gut ausgebildeten IT-Techniker mit jahrelanger Erfahrung im Umfeld der sensiblen IT verwenden sichere Arbeitstechniken, spezielle ESD-Staubsauger mit HEPA-Staubfilter und umweltfreundliche Reinigungslösungen.
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