KRITIS steht für "Kritische Infrastrukturen" und bezieht sich auf Einrichtungen und Systeme, deren Ausfall oder Beeinträchtigung schwerwiegende Auswirkungen auf das staatliche Gemeinwesen, die Versorgung der Bevölkerung, die Security oder andere wichtige Bereiche hätte. Typische Beispiele für sicherheitskritische Versorgungsbetriebe sind Energieversorgung, Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Verkehrswesen und Informations- und Kommunikationstechnologie und spezielle Lieferanten. Der Schutz kritischer Infrastrukturen ist substanziell, da ihre Störung erhebliche Folgen für die Gesellschaft und die nationale Sicherheit haben kann. In vielen Ländern gibt es entsprechende Schutzmaßnahmen und Regularien, um Resilienz und IT-Sicherheit dieser KRITIS zu gewährleisten.

Ein Rechenzentrum ist eine spezialisierte Einrichtung, die zur zentralisierten Verarbeitung und Speicherung von Daten sowie zur Bereitstellung von IT-Diensten dient. In einem Rechenzentrum werden Servertechnik, Netzwerkkomponenten, Speichersysteme und Hardware-Ressourcen zusammengeführt, um eine effiziente und sichere Umgebung zur Verarbeitung und Speicherung von Informationen zu schaffen. Kritische Versorgungseinrichtungen sind entscheidend in der Unterstützung von Unternehmen und anderen Institutionen, indem sie eine zuverlässige Infrastruktur für elektronische Datenverarbeitung, Anwendungen und Netzwerkkonnektivität bereitstellen. Rechenzentren (RZs) können unterschiedliche Größen haben, von kleinen Einheiten für lokale Unternehmen bis hin zu großen, hochmodernen Anlagen, die Cloud-Dienste und umfangreiche IT-Infrastrukturen unterstützen.

Kritische Rechenzentren (RZs) haben eine Schlüsselfunktion im Kontext der kritischen Infrastrukturen (KRITIS), wie sie vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definiert sind. Betreiber von sicherheitskritischen Datenzentren sind demnach aufgrund ihrer essenziellen Funktionen in der Information Technology und digitalen Diensten in den Fokus des IT-Sicherheitsgesetzes gerückt. Die Betreiber müssen strenge Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten und Leistungen zu garantieren. Kritische Datacenter bieten Colocation-Services und sind auch mit hochmodernen Sicherheitsanlagen ausgestattet, um sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Die enge Verknüpfung von RZs mit dem IT-Sicherheitsgesetz unterstreicht die zentrale Bedeutung der Versorgungsdienste für Security.

 

KRITIS-Rechenzentrum - Sicherheit (Security) für kritische Infrastrukturen

Ein KRITIS-Rechenzentrum ist ein Rechenzentrum, das als Teil der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) einer Nation oder eines Staates fungiert. Kritische Versorgungsunternehmen sind Versorgungsnetze, deren Ausfall oder Beeinträchtigung schwerwiegende Folgen für die nationale Cynersicherheit, die Wirtschaft und die öffentliche Gesundheit haben kann. Die besondere Relevanz von KRITIS-Rechenzentren für die nationale Cybersicherheit und Wirtschaft macht sie zu hochspezialisierten Einrichtungen, die strenge Anforderungen an Kontinuität und Compliance zu erfüllen haben. Sie sind wichtig zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit der nationalen Infrastruktur.

Das Besondere an einem KRITIS-Rechenzentrum liegt in besonderen Vorgaben, die es digital erfüllen muss:

  • KRITIS-Rechenzentren unterliegen strengen Schutzmaßnahmen und -protokollen. Die physische IT-Security, der Zugangskontrollen und Überwachung der Anlage sind von höchster Wichtigkeit, um sicherzustellen, dass sie vor Risikopotenziale geschützt sind.
  • Ein KRITIS-Rechenzentrum wird als kritisch für die nationale Infrastruktur angesehen und unterstützt wichtige Funktionen in den Bereichen Energie, Wasser, Gesundheitswesen, Telekommunikation, Transport und mehr.
  • Kritische Rechenzentren sind darauf ausgerichtet, einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherzustellen und Widerstandsfähigkeit eines KRITIS-Betreibers gegenüber Störungen, Katastrophen und Cyberangriffen sicherzustellen.
  • KRITIS-Rechenzentren müssen hochverfügbar sein und über Notfallwiederherstellungspläne verfügen, um im Falle eines Ausfalls schnell wieder betriebsbereit zu sein.
  • Der KRITIS-Sektor muss strenge Datenschutzanforderungen und regulatorische Vorschriften erfüllen, um sicherzustellen, dass sensible IT-Dienste und Informationen angemessen geschützt sind.
  • KRITIS-Rechenzentren müssen umfassende Überwachungs- und Kontrollsysteme einsetzen, um Gefahren und Anomalien frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.
  • Sie arbeiten oft eng mit staatlichen Behörden und Sicherheitsdiensten zusammen, um Informationen über Risiken und Sicherheitslagen auszutauschen.
  • Einige KRITIS-Rechenzentren nutzen geografische Diversität und haben redundante Strukturen an verschiedenen Standorten, um eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen regionale Ausfälle und Katastrophen zu gewährleisten.
  • Die Infrastrukturen von KRITIS-Betreibern spielen eine entscheidende Rolle für ihre Leistungsfähigkeit.
  • Das System zur Verwaltung der Projekte und Mitarbeiter ist effizient und benutzerfreundlich.
  • Die Verordnung der BSI-KritisV ist für KRITIS-Betreiber verpflichtend und gewährleistet die Security (Sicherheit) der Betreiber kritischer Infrastrukturen.
  • Die Betreiber in Ernährung und das Finanz- und Versicherungswesen unterliegen strengen staatlichen Regelungen.
  • Die Netzwerke von Unternehmen sind durch das Telekommunikationsgesetz (TKG) und Verordnungen geschützt.
  • Die Universität bietet vielfältige Sprach- und Beratungsdienste für Nutzer an.
  • Der IT-Support steht rund um die Uhr per E-Mail und Cloud-Services zur Verfügung.
  • Cloud Hosting der Uni ermöglicht eine effiziente Steuerung von Projekten, Arbeit, Beschaffung, Netzwerk- und Datenübertragung und Security.
  • Das Colocation-Hosting gewährleistet einen sicheren Zugriff und effiziente Nutzung von Internet- und Netzwerkressourcen.
  • Die Meldepflichten gem. BSI-KritisV gelten insbesondere für spezielle Branchen und betreffen die Security der Allgemeinheit.
  • Die Stromversorgung von Rechenzentren ist entscheidend für den sicheren Betrieb der Netze, Räume, IT-Dienste und IT-Infrastrukturen.

 

Rechenzentren für KRITIS spielen eine Schlüsselrolle im Kontext der kritischen Infrastrukturbetriebe, wie sie vom Bundesamt (BSI) definiert sind. Betreiber von risikobesetzten Anlage- und Rechenzentren sind demnach aufgrund ihrer essenziellen Funktionen der IT-Technik und Dienste in den Schwerpunkt des IT-Sicherheitsgesetzes gerückt. Die KRITIS-Betreiber haben strenge Präventivmaßnahmen zu implementieren, um Vertraulichkeit, Integrität und Verwendbarkeit der Daten zu garantieren. Risikobehaftete Datenzentren leisten Colocation-Services und sind mit hochmodernen Sicherheitsanlagen ausgestattet, um sich vor potenziellen Gefährdungen zu schützen. Die enge Verknüpfung von RZs mit dem Sicherheitsgesetz unterstreicht die zentrale Notwendigkeit der Strukturen für IT-Sicherheit.

Das BSI ist maßgeblich zur Umsetzung des Sicherheitsgesetzes in Deutschland, insbesondere im Kontext kritischer Infrastrukturen (KRITIS). Betreiber von kritischen Betriebsanlagen wie Data-Centern haben gemäß der KRITIS-Verordnung (KritisV) und unter Berücksichtigung von Schwellenwerten robuste Sicherheitsvorkehrungen für kritische Technik zu ergreifen. Die Maßnahmen umfassen den Schutz der physischen Anlagen und Absicherung der IT-Infrastruktur gem. KRITIS-Anforderungen (Anforderungskatalog), um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Risikofaktoren zuzusichernn. Colocation-Dienste, die von Betreibern angeboten werden, unterwerfen sich ebenfalls den strengen Sicherheitsstandards. Die enge Zusammenarbeit von BSI, Betreibern und der Anwendung von Sicherheitsregelungen ist bedeutend, um die Schutzziele kritischer IT-Infrastrukturen zu versichern.

Die KRITIS-Verordnung legt in Deutschland die Konzentration auf digitale Maßnahmen zur Sicherung kritischer Anlage- und Versorgungsinfrastrukturen, insbesondere in Telekommunikation und Netzwerkinfrastruktur. KRITIS-Betreiber von Anlagen, Servern und anderen Systemen in diesem Sektor müssen die Bestimmungen des IT-Sicherheitsgesetzes (BSiG) beachten. Die Umsetzung von Informationssicherheitsmaßnahmen erfordert die Implementierung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS), um einen ganzheitlichen Ansatz zu gewährleisten. Dieser umfasst Hardware und Software, die in der kritischen Infrastruktur verwendet wird. Ein effektives Management digitaler Sicherheitsaspekte ist wesentlich, um den Schutz und Erreichbarkeit der lebenswichtigen Dienste abzusichern.

Die Verwaltung von IT-Support und Services in einer Region erfordert nicht nur leistungsstarke IT-Anlagen und effiziente Speicherlösungen, sondern auch vielfältige Werkzeuge zur Bewältigung der zahlreichen Aufgaben. Die Bereitstellung von Räumen und Nutzung des vollen Potenzials moderner Support, Service und Hilfe sind unerlässlich. Dabei spielt Redundanz eine entscheidende Rolle, um Pflichten und Regelungen für Informationsschutz und Datenübertragung zu erfüllen. Ein sorgfältig entwickeltes Informationssicherheitsmanagementsystem ist eine grundlegende Anlage, insbesondere im Kontext von Colocation und Hosting, um den KRITIS-Anforderungen gerecht zu werden. Die Einhaltung der KritisV-Einstufung und die Berücksichtigung der Netze im KRITIS-Sektor sind entscheidend zur Steuerung spezieller Branchen. Der Umgang mit Meldepflichten und Sicherstellung der Stromversorgung sind dabei von hoher Priorität, um den Erfordernissen eines KRITIS-Betreibers gerecht zu werden und gleichzeitig die Allgemeinheit zu schützen.

Rechenzentren für KRITIS richten sich nach speziellen Regelungen, die durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das IT-Sicherheitsgesetz festgelegt sind. Betriebe, die solche IT-Strukturen betreiben, haben strenge Sicherheitsstandards einzuhalten, um die Zugänglichkeit ihrer Dienste sicherzustellen. Die Kriterien betreffen verschiedene Sektoren, darunter Verkehr, Technik und technische Informatik. Die Internetnutzung und der Einsatz moderner Technologien stellen Firmen vor Herausforderungen in Bezug auf Datensicherheit. Das BSI setzt sich dafür ein, dass Rechenzentren in diesen Themenbereichen robuste Abwehrmaßnahmen implementieren, um den reibungslosen Betrieb und Integrität der Netzinfrastruktur eines KRITIS-Rechenzentrums zu bewerkstelligen.

Ein Rechenzentrum im Zeitalter der Digitalisierung, steht in der Aufmerksamkeit umfassender Sicherheitsstrategien. Die Informationsintegrität der Versorgungseinheiten wird durch Regulierung wie das KRITIS-Dachgesetz und das BSI-Gesetz gestärkt. Die Einhaltung von Standards und Sicherheitsanforderungen ist unverzichtbar, um Datenschutz zu gewährleisten und Rechenzentrumsinfrastrukturen vor potenziellen Unsicherheiten zu schützen. Neben Cybersecurity sind auch physische Aspekte wie Brandschutz relevant. Die Integration von Angriffserkennung ist ein weiterer Schutzmechanismus für Media- und Informationstechnologie, um frühzeitig auf mögliche Sicherheitsvorfälle zu reagieren. In dem Zusammenhang ist auch das NIS2 (Network and Information Systems Security) essentiell, da es auf EU-Ebene Sicherheitsanforderungen für Dienstleister festlegt.

Die Informationssicherheit wird durch entsprechende Verordnungen und Gesetze geregelt. Sicherheitsstandards und -bedingungen sind relevant, wenn es um kritische Versorger geht. KRITIS-Betreiber, die in Sektoren wie Energie oder Gesundheit tätig sind, unterstehen der BSI-Kritisverordnung und müssen strenge Schutzmaßnahmen implementieren, um die Bereitschaft ihrer Serviceleistungen zu bekräftigen. Dies gilt für digitale Aspekte und physische Faktoren wie die Sauberkeit von Räumlichkeiten. Die Reinigung von IT-Equipment, besonders in sensiblen Bereichen, ist dringlich, um Staub und potenzielle Gefahrenquellen zu minimieren und somit den Bevölkerungsschutz sicherzustellen.

 

Reinigung von KRITIS-Rechenzentren

Die Reinigung von KRITIS-Rechenzentren und kritische Technik wie Server und Telekommunikation ist fundamental für die kontinuierliche und sichere Funktion dieser risikorelevanten Infrastrukturen, Speicher, Medientechnik, Kommunikationssysteme und Ressourcen. Die Rechenzentren, die in Bereichen wie Energie oder Gesundheit tätig sind und als Teil der kritischen Grundversorger gelten, müssen höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Neben digitaler Aspekten ist auch die notwendige Sauberkeit der Räumlichkeiten vorrangig. Eine professionelle Reinigung hilft nicht nur dabei, Staubablagerungen im Raum sicher zu reduzieren, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensdauer der Hardwarekomponenten eines Rechenzentrums zu verlängern und das Risiko von Ausfällen zu minimieren. Somit hat die Reinigung eine Zentralfunktion in der Aufrechterhaltung der Integrität der vitalen Einrichtungen.

Links